CPA-Horizons 2025
25.03.2012Wohin entwickelt sich der Berufsstand? Eine Frage, die - so nehme ich an - jeden interessiert.
Üblicherweise treffen US-amerikanische Entwicklungen früher oder später auch in Mitteleuropa ein. Insofern ist das Ergebnis der großangelegten Studie CPA Horizons 2025 auch für Österreich und Deutschland relevant. Und übrigens ... die Zukunft ist schon da!
Hier geht es zum Report >>>
Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!
Puls 2011 - Umsatzerwartungen
19.12.2011Der Branche scheint es sehr gut zu gehen!
Herzlichen Dank an jene 159 Kollegen, die Ihre Umsatzerwartungen für das Jahr 2011 genannt haben. Das Bild ist überzeugend:
- Weniger als 10 % der teilnehmenden Kanzleien erwarten Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr.
- Ein Viertel erwartet Umsatzzuwächse von mehr als 10 %!
Das sind ausgezeichnete Nachrichten und sie lassen auf ein weiteres gutes Jahr 2012 hoffen.
Eine kritische Analyse von Umsatzverlusten zum Jahresende ist notwendig - Einmaleffekte oder ein Trend?
Peak.Performance.Program 2011 - Nachlese
19.12.2011Drei Kollegen traten die weite Reise in den Süden Chiles zum Peak.Performance.Program 2011 an.
Die weite Reise - so ihre einhellige Meinung - hat sich gelohnt. Mit extrem hohen Engagement und intensivem Arbeiten sind sie ihren Zielen alleine schon dadurch näher gekommen, dass sie sie eindeutig festlegen konnten.
Eine lohnenswerte, anstrengende und unvergessliche Woche in Pucón - Vielen Dank für Euer Vertrauen!
Peak.Performance.Program 2012 - 18.-23. November 2012 wieder in Pucón/Chile
Wünsche zur Kanzleientwicklung
01.11.2011Zum ersten Mal habe ich in der Puls 2011-Abfrage nicht eine Auswahlfrage gestellt, sondern konkrete Auswahlmöglichkeiten offen gelassen. Vielen Dank an jene rund 70 Kollegen, die die Gelegenheit genützt haben, Ihre Wünsche an eine erfolgreiche Kanzleientwicklung mitzuteilen.
Die Analyse der Antworten ist insofern interessant, als dass sich im wesentlichen 3 große Themenwünsche herausschälen lassen:
1) Mitarbeiter
2) Zeit
3) Klienten
Die gennanten Wünsche (an die gute Fee) sind ein Abbild der bestehenden Herausforderungen im Berufsstand. Alle Details finden Sie im folgenden Link:
Bei einigen der genannten Wünsche kann ich Sie unterstützen, Sie finden auch eine Fülle von Tipps und Hinweisen auf der Homepage. Wann auch immer Sie ein Anliegen haben, bitte zögern Sie nie, mir zu schreiben oder mich einfach anzurufen.
Witze drücken meist ganz gut aus, wie Menschen denken. Trifft das auch auf die Meinung über die Steuerberater-Branche zu?
Hier eine kleine Auswahl an Witzen über Steuerberater:
Zum Leseverhalten:
Warum lesen Steuerberater keine Romane?
Weil die Seitennummern die einzigen Zahlen in diesen Büchern sind.
Zu Ihrer Arbeit:
Was tun Steuerberater, wenn ihre Ehefrauen unter Schlaflosigkeit leiden?
Sie beginnen ihren Gattinnen von ihrer Arbeit zu erzählen.
Zu Ihrem Kommunikationsverhalten:
Kennen Sie den Unterschied zwischen einem introvertierten und einem extrovertierten Steuerberater?
Der Introvertierte schaut auf seine Schuhe, während er mit Ihnen spricht; der Extrovertierte schaut auf Ihre Schuhe, während er mit Ihnen spricht.
Zu Ihrem Einfühlungsvermögen:
Der Arzt kommt zu einem Herzpatienten, der schon seit langer Zeit auf ein Spenderherz wartet: „Es kommt wirklich äußerst selten vor, aber wir haben das unglaubliche Angebot von zwei passenden Spenderherzen für Sie. Eines kommt von einem Lehrer und das andere von einem Steuerberater.“ Patient: „Ich nehme das vom Steuerberater. Ich möchte nämlich ein möglichst wenig benutztes.“
Zu Kanzleipartnerschaften:
Ein Steuerberater kommt in einen Tierladen um einen Papagei zu kaufen. Der Ladenbesitzer führt ihm drei identische Vögel zur Auswahl vor und erklärt: „Der Papagei auf der linken Seite kostet 500 EUR.“ „WOW, warum kostet dieser Papagei so viel?“ „Wissen Sie“, antwortet der Verkäufer „er kann sehr komplexe Wirtschaftsprüfungen durchführen.“ „Und Was kostet dann der mittlere Papagei?“ fragt der Steuerberater erneut. „Dieser kostet 1.000 EUR, weil er all das kann, was auch der erste Papagei kann - und zusätzlich bereitet er verlässliche Finanzplanungen vor.“ Der höchst erstaunte Steuerberater fragt schlussendlich nach dem Preis des dritten Papageis. „Dieser kostet 4.000 EUR“, antwortet der Ladenbesitzer. „Das ist ja unglaublich. Was kann dieser Vogel denn so besonderes?“ „Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie gesehen, dass er irgendetwas tut, aber die beiden anderen nennen ihn Seniorpartner.“
Ihre Meinung?
Jeweils rund 200 Kollegen beteiligten sich bei dieser Puls 2011 - Abfrage. Ich meine, dass diese Anzahl schon statistische Relevanz hat und Rückschlüsse auf die Marktsituation gezogen werden können.
Die Ergebnisse der Fragen korrelieren auch - Umsatzwachstum und die Suche nach Mitarbeitern bedingen sich gegenseitig - genauso wie Umsatzrückgänge und der Abbau von Mitarbeitern.
Zur Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2011:
Die Verhältnisse des Jahres 2010 bestätigen sich: Weniger als 10 % der teilnehmenden Steuerberater verlieren Umsätze. Bei einem Drittel ist der Umsatz nahezu unverändert und fast zwei Drittel der Kanzleien haben z.T. beträchtlich zugelegt. Ein Schluss daraus muss sein, dass die hier teilnehmenden Kanzleien überdurchschnittlich zulegen, da der Gesamtmarkt weniger als 5 % gewachsen ist.
In einem öffentlichen Marketing-Seminar im Frühjahr 2011 stellte ich die gleiche Frage. Die Antworten der Teilnehmer waren ähnlich.
Steuerberater sehen das große Auftragspotenzial in ihrer Kanzlei. Die hier genannten Dimensionen sind - verglichen mit der Mehrzahl anderer Branchen - enorm hoch.
"Wie diese Auftragspotenziale realisieren?" ist die Gretchenfrage. Einige Hinweise dazu habe ich auf meiner Homepage schon vorgestellt.
Wenn ich von allen Beiträgen einen hervorheben möchte, dann ist es "Danke! Raus aus der Kanzlei!"
Wie Teams funktionieren - nicht nur theoretisch, sondern in der Praxis - erlebten Mitarbeiter aus 3 Kanzleien beim Kanzlei-Summercamp 2011 "Glück im Team".
Vorträge, Teamaktivitäten, geselliges Beisammensein, Tiroler Berge, Spannung bei der Kanzlei-Summercamp-Trophy - 1 1/2 Tage, die trotz durchwachsenen Wetters den Teilnehmern in Erinnerung bleiben.
Mehr zum Kanzlei-Summercamp finden Sie hier>>>
"Partnerschaft" ist ein heißes Thema im Berufsstand. Ab einer gewissen Kanzleigröße ist die ideale Organisation einer Partnerschaft ein Frage, um die man nicht herum kommt. Nur 13 % der Teilnehmer der letzten Puls 2011 - Abfrage sind Alleininhaber (und wollen es auch bleiben).
Nur ein Drittel der Steuerberater ist rundherum mit der Partnerschaft zufrieden. Daran sollten all jene denken, die in den nächsten Jahren eine Partnerschaft eingehen möchten.
Nahezu alle "Lehren", die es im Privatleben zu Partnerschaft gibt, gelten uneingeschränkt auch für die Kanzleipartnerschaft. In Vorbereitung ist eine Veranstaltung zu diesem Thema. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie daran Interesse haben.
Bitte lesen Sie auch den Beitrag "Partnerschaftem - ein Erfolgsmodell?" und "Wieso kommen Partner nicht zurecht?"

Bereits zum zweiten Mal habe ich abgefragt, wie der Erledigungsstand Ende März in den Kanzleien ist.
Ich bin erfreut über das Ergebnis. Meine Freude ist aber irrelevant. Wichtig ist, dass Klienten und Banken schneller an die gewünschten und notwendigen Informationen kommen.
Der Erledigungsstand ist immer noch nicht "berauschend" gut, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr ist jedoch festzustellen.
Lesen Sie dazu auch "Zurück in die Zukunft"
Oder gehen Sie zu stefan.in.motion "Paradigmenwechsel in der Steuerberatung"
... übrigens - Ihre Meinung zu dieser Entwicklung interessiert mich (... und wahrscheinlich viele Kollegen). Nutzen Sie den Blog mit seiner Kommentierfunktion!