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Cliff Young

von Stefan Lami

01.08.2009

Kann Cliff Young nicht nur Australien, sondern auch Steuerberater inspirieren?

Ganz Australien hielt Cliff Young für einen verrückten alten Mann. Wollte sich der 61-jährige Farmer auf dem Ultra-Maraton von Sydney nach Melbourne (875 km) umbringen? Seine Konkurrenten waren hochtrainierte Ausdauersportler, die sich seit Jahren auf derartige Wettbewerbe vorbereitet hatten - und er ein Farmer, der mit seinen Arbeitsschuhen und ohne Begleitfahrzeug zum Start kam.

Es kam ganz anders. Cliff Young gewann das Rennen und er unterbot den bisherigen Streckenrekord um 1 1/2 Tage! Warum? Und wie?

Die Profis teilten sich das Rennen in Laufstrecken und Schlafpausen (ca. 5-6 Stunden) ein. Cliff Young "wusste" nicht, dass man 5-6 Stunden pro Tag schlafen soll, um ans Ziel zu gelangen - und tat es einfach nicht! Er stellte alles bisherige auf den Kopf. Das war 1983 ... und immer noch, auch nach seinem Tod im Jahr 2003, ist er eine Berühmtheit in Australien. Geben Sie einfach mal Cliff Young bei google ein ... und lassen Sie sich auch inspirieren.

Können wir von Cliff Young etwas lernen? Ich meine JA!

Übrigens: Cliff Young hat in seinem ganzen Leben keinen einzigen Preis angenommen. Die 10.000 Dollar Siegprämie des Ultra-Marathons verteilte er auf 5 Läufer, die bei der Scheckübergabe noch nicht im Ziel waren "... sie haben es ja noch viel härter als ich ..." sagte er dazu!

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Steuerberatung "unplugged"

von Stefan Lami

13.07.2009

Waren Sie schon mal bei einem "Unplugged-Konzert"? Alle Topbands spielen immer wieder mal "unplugged" - d. h. ohne - wörtlich übersetzt - "Stecker". Damit ist gemeint, ohne Technik, Verstärker, etc.

Können Steuerberater davon auch was lernen? Ja! Testen Sie es. Beratung unplugged heißt:

  • ohne Technik
  • ohne "Schnickschnack"
  • ohne PowerPoint-Präsentation
  • one-to-one
  • maximal ein DIN- A4-Blatt

Der Klient sollte SIE erleben. Nur Sie als Person, sie als Berater. Hautnah - genauso wie im Unplugged-Konzert!

Meinungen? Erfahrungen?

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Aufschieberitis

von Stefan Lami

21.06.2009

Die Aufschieberitis ist inzwischen eine anerkannte - und erforschte - Krankheit. Ja, tatsächlich, Prokrastination (so der Fachausdruck für ständiges Aufschieben) wird inzwischen als Krankheit gesehen.

Sind Sie in Gefahr? Sind Sie ein Aufschieber?

Testen Sie sich auf www.procrastinus.com - unter "Online Studies" - der Test dauert ca. 5-10 Minuten; er ist leider nur in Englisch verfügbar. Die Auswertung zeigt Ihnen den Grad Ihrer Aufschieberitis und mögliche Handlungsoptionen.

Viel Spaß dabei ... und nicht aufschieben!

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Kanzlei.Managment.Forum - Nachlese und News

von Stefan Lami

09.05.2009
Das Kanzlei.Management.Forum hat sich zu einer Erfolgsstory entwickelt. Die beiden K.M.F.-Termine im April 2009 (Ischgl) waren ohne postalischen Versand des Folders ausgebucht. Dafür möchte ich mich bei allen Teilnehmern herzlich bedanken.
 
In den vielen Gesprächen während der Tage in Ischgl gab es einige Ideen, die ich gerne aufgreifen möchte.
 
ERFA und Benchmarking:
 
Neben dem intensiven Erfahrungsaustausch während der K.M.F.-Tage sollte auch eine Art Benchmarking stattfinden. Fragestellungen wie "Greifen die Maßnahmen?", "Welchen wirtschaftlichen Erfolg bringen bzw. brachten sie?", "Wodurch unterscheiden sich die Top-Kanzleien?", "Wie können wir (Teilnehmer) noch mehr voneinander lernen?" etc. sollten in regelmäßigen Abständen in einer homogenen Gruppe bearbeitet werden.
 
Ich meine, dass K.M.F.-Kanzleien eine homogene Gruppe sind. Sie haben gemeinsam, dass sie etwas erreichen wollen, Interesse an professionellem Management vorhanden ist und sie sind bereit, ungewöhnliche Wege zu gehen.
 
Die Idee einer ERFA bzw. Benchmarking-Gruppe finde ich ausgezeichnet und ich möchte sie gerne aufnehmen: Mein Vorschlag dazu ist, dass bei den zukünftigen K.M.F. der Vormittag des ersten Tages dazu verwendet wird (9:00-12:00). Das hat den Vorteil, dass keine eigene Anreise notwendig ist. Der "Nachteil" des relativ großen halbjährlichen Abstands sollte durch telefonische und E-mail-Unterstützung dazwischen ausgeglichen werden. Die Kosten für die Teilnahme an der Benchmarking-Gruppe betragen Euro 450,-- pro Kanzlei.  Darin inkludiert ist auch die Vorbereitung (Aufbereitung der Fragestellungen und Analyse der Ergebnisse) und die Nachbetreuung.
 
Terminplanung und Themen:
 
Die etwas längerfristige Terminplanung war auch ein Thema in einigen Gesprächen. Dazu die folgenden Überlegungen:
 
- das bereits seit längerem feststehende K.M.F. Herbst 2009 "Service verdienen!" findet vom 8-10. Oktober 2009 im Aqua Dome (Längenfeld) statt. Aus den ursprünglich geplanten vier K.M.F. -Veranstaltungen werden damit acht!
 
- Angeregt wurde auch, dass es sinnvoll wäre, bereits bekannte Themen neu zu bearbeiten - sie sind ja immer "topaktuell".
 
- die bisherigen acht Themen werde ich daher in "vertauschter" (Ischgl-Längenfeld) Reihenfolge neu bearbeiten und es ergeben sich daher die folgenden Themen und Termine für 2010
 
        April 2010, Ischgl  - "Quelle Mensch" - 18-20. April 2010 (So-Di) und 22-24. April 2010 (Do-Sa)
 
        Oktober 2010, Längenfeld  - "Vom Reden zum Handeln" 14-16. Oktober 2010 (voraussichtlich)


Wie schön es in Ischgl war ... am Besten zu erkennen durch ein Foto!

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Eine Frage der Balance

von Stefan Lami

30.03.2009

Erfolgreiche Kanzleientwicklung ist eine Frage der richtigen Balance.

Ideal ist ein - natürlich instabiles - Gleichgewicht zwischen leicht zu großen Aufgaben und einer etwas zu großen Struktur.

Zu große Aufgaben:

Auch hier ist Balance gefragt - und zwar die sehr delikate, etwas mehr Arbeit zu haben als Köpfe, die diese bewältigen. Menschen lernen vor allem dann, wenn sie gefordert werden. Aber Achtung: Sie lernen nicht, wenn Ssie überfordert werden ... da geraten sie eher in Panik!

Auch nicht alle Mitarbeiter brauchen "etwas zu große Aufgaben". In einer Kanzlei, in der mehr als die Hälfte der Mitarbeiter "mehr können wollen" als bisher, mache ich mir keine Sorgen um die Kanzleientwicklung.

Zu große Struktur:

Leider hinkt die Managementfunktion in Steuerberatungskanzleien etwas hinterher. Nie ist genug Zeit für Entwicklung. Erstellen Sie einfach mal eine Liste Ihrer derzeit offenen Aufgaben zu den Themen:

  • Mitarbeiterentwicklung
  • Qualitätsmanagement/Prozessoptimierung
  • Marketing/Klientenbeziehung
  • EDV und Technologie
  • Honorargestaltung
  • sonstige Managementaufgaben

Sie werden erkennen, was da noch zu tun ist. Wichtige Aufgaben, die nur darauf warten, erledigt zu werden.

Auch die Organisationsstruktur hinkt oft der Kanzleientwicklung nach; es fehlt die 2. Führungsebene (siehe auch "Wenn es an der Spitze eng wird").

Meine Beobachtungen zeigen immer wieder, dass überdurchschnittliche Erfolge gelingen, wenn diese Balance zwischen etwas zu großen Aufgaben und einer leicht zu großen Struktur gelingt.

Ihre Meinung?

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Wo brennt es?

von Stefan Lami

08.03.2009

Schon vor einiger Zeit habe ich im Blog gefragt, welche Fragen Sie im Zusammenhang mit Kanzleimanagement bewegen. Die Resonanz war leider ziemlich gering. Ich ziehe daraus allerdings nicht den Schluss, dass jeder von Ihnen wunschlos glücklich ist.

Im Zusammenhang mit der derzeitigen Wirtschaftslage (die allerdings in den Steuerberatungskanzleien noch nicht in vollem Ausmaß spürbar ist), muss es offene Fragen geben. Sei es zu Auftragsgewinnung, Klientenbindung, Krisenprävention, Kanzleistrategie etc.

Ich freue mich, wenn es hier zu einem Austausch darüber kommt, was Ihnen unter den Nägeln brennt. Es wird von Vorteil für Sie sein, weil ich dann genau diese Themen in den nächsten Ausgaben des Newsletters bearbeiten kann.

Also zögern Sie nicht - wo brennt es?

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Honorare - nichts als Fragen?

von Stefan Lami

08.03.2009

Über "Fragen Sie Stefan" können Sie mir alle Fragen rund um das Kanzleimanagement stellen. Gerne beantworte ich sie. Auch hier im Blog möchte ich Ihnen die Gelegenheit bieten, Fragen zu stellen. Ich weiß, dass Steuerberater offene Fragen haben - besonders zur Honorargestaltung. Kommt nämlich eine Gruppe Steuerberater zusammen, dann vergeht nicht allzu viel Zeit und sie landen beim Thema "Honorar". Ich meine, es ist Zeit, viele Missverständnisse aufzuklären. Erfolgreiche Honorargestaltung ist wirklich einfach. Sie sind nicht dieser Meinung? Fragen Sie mich!

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Das Geheimnis der Profis

von Stefan Lami

05.02.2009

Im kürzlich erschienen Buch „Überflieger“ lüftet Malcolm Gladwell das Geheimnis der Professionalität. Auf den Punkt gebracht lautet es:

Üben, üben, üben … oder bekannter unter dem Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis!“.

Nicht Talent macht den Unterschied zwischen Durchschnitt und Spitzenleistung. Nein, es sind 10.000 Stunden oder rund 10 Jahre intensive Beschäftigung mit einer Sache notwendig, um ein Spitzenkönner zu werden.

Schenkt man dieser Aussage Glauben, könnte das leicht zu Frustrationen führen. So in die Richtung „… na, dann kann ich es ja gleich lassen – das ist mir einfach zu anstrengend …“ oder „… wer will denn schon Spitze werden, mir reicht der Durchschnitt auch …“

Andererseits könnte man daraus auch den einen oder anderen Schluss ziehen; wie z.B.:

  • Früh zu beginnen (mit welcher Sache auch immer), erhöht die Chancen, darin wirklich gut zu werden.
  • Was können wir in der Kanzlei tun, damit Mitarbeiter „früh genug“ beginnen können? Z.B. in der Übergabe von Führungsaufgaben, um in 10 Jahren einen echten Profi an der Seite zu haben?
  • Wie können wir Mitarbeiter coachen, damit sie mehr Übungsgelegenheiten haben?
  • Wie könnte ich selbst zu mehr „Übungsgelegenheiten“, z.B. in meinem Fachgebiet bzw. meinen besonderen Fähigkeiten, kommen?

Gladwells Aussage „üben, üben, üben …“ kann ich nur unterstreichen. Meine Wahrnehmung ist, dass die echten Profis in der Steuerberatungsbranche tatsächlich mehr „üben“, sei es in Ihrem (Spezial- )Fach oder im Kanzleimanagement.

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Du oder Sie?

von Stefan Lami

01.12.2008

Als Tiroler habe ich dazu natürlicherweise eine klare Antwort auf diese Frage. Wer auf fast 1.000 m Seehöhe wohnt, für den ist das "Du" einfach normal. Und ab 1.000 m Seehöhe gibt es schlicht kein "Sie" mehr ...

Die Meinungen, ob in der Kanzlei geduzt oder gesiezt werden soll, gehen ziemlich auseinander. Die Anhänger der jeweiligen Meinung verfechten hart und entschlossen ihren Standpunkt. Meine Erfahrungen zum "Du" sind uneingeschränkt positiv und ich empfehle das "Du-Wort" immer wieder. Gleichzeitig habe ich auch Verständnis für alle, die das "Sie" im Geschäftsleben bevorzugen.

Die bevorstehende Weihnachtsfeier wäre ein gelungener Anlass für "Sie-Kanzleien" die Veränderung zur "Du-Kanzlei" zu schaffen. Tauschen Sie im Blog Ihre Meinungen aus. Wie sind Ihre "Du-Sie"-Erfahrungen?

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Nachlese Honorar-Circle

von Stefan Lami

23.10.2008

Vom 14.-16. September 2008 fand in Zell am See der erste Honorar-Circle statt. 21 Kollegen aus Österreich und Deutschland erlebten intensive 2 1/2 Tage, die teilweise bis spät in die Nacht mit harter Arbeit und aufschlussreichen Diskussionen zum Thema Honorargestaltung gefüllt waren.

Inzwischen habe ich von einigen Teilnehmern Erfolgsberichte erhalten: "... der Circle hat sich schon am nächsten Tag gelohnt, da ich im Honorargespräch deutlich mehr erreicht habe, als ich mir das vorgestellt habe ... und der Klient zufrieden dabei war ..." oder "alleine das Selbstbewusstsein, zu meinen Honoraren zu stehen, sorgt für mehr Honorarakzeptanz ...".

Der Blog bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihre Erfahrungen auszutauschen, über Erfolge bzw. Schwierigkeiten zu berichten oder einfach Fragen zu stellen.

Das Honorar ist ja der letztendliche Prüfstein aller Anstrengungen und ... es gelingt tatsächlich: Höhere Honorare UND zufriedenere Klienten sind Realität!

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Nachlese K.M.F. "Mitarbeiterführung"

von Stefan Lami

22.10.2008

Das Kanzlei.Management.Forum "Mitarbeiterführung - Was wirklich funktioniert!" war geprägt von der Suche, die individuell und spezifisch passende Form der Mitarbeiterführung - auf Basis von allgemeinen Grundsätzen - zu finden.

"Führungskräfte arbeiten dann am Besten, wenn Sie niemanden kopieren, sondern auf ihre eigenen fundamentalen Werte und Fähigkeiten zurückgreifen!" war die Grundthese.

Auf Fähigkeiten mussten die Teilnehmer auch bei der Bewältigung des Stuibenfall-Klettersteigs zurückgreifen. Die beiden Bergführer Florian und Patrick brachten die "sportive" Gruppe sicher ans Ziel.

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Ordner am Boden?

von Stefan Lami

01.09.2008

Vor kurzem erhielt ich von einem Steuerberaterkollegen die Frage, wie meine Meinung zu der Tatsache sei, dass in den Büros immer Ordner und Akten der Klienten auf dem Boden stehen.

Hier ein Auszug aus meiner Antwort dazu:

... Ausgangspunkt ist, dass die wenigsten Menschen Dinge, die ihnen wichtig sind, auf den Boden stellen. Nur die wenigsten Menschen würden das z.B. zu Hause machen (Ausnahmen: Kunstwerke, Stehlampen etc.).

Ein zweiter Punkt ist auch, dass es einfach einen schlechten Eindruck macht, wenn die Büros mit Ordnern vollgestellt sind. Natürlich gibt es da räumliche Beschränkungen - aber mit etwas Nachdenken und den passenden Möbeln lässt sich sehr viel machen. Und erst wenn man mal eine Kanzlei gesehen hat, in der keine Ordner am Boden stehen, erkennt man den Unterschied (- ja, solche Kanzleien gibt es tatsächlich) ...

Wie denken Sie darüber? Ärgern Sie sich auch über Ordner am Boden?

Ich freue mich auf Ihre Meinung!

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Kanzlei-Management-Wandertag - Nachlese

von Stefan Lami

29.08.2008

Bei passablem Wetter fand am 8. August 2008 der Kanzlei-Management-Wandertag statt. 5 Steuerberaterkollegen aus Österreich und Deutschland nutzten die Gelegenheit, alle ihre offenen Fragen zum Kanzlei-Management zu klären und gegenseitige Erfahrungen auszutauschen.

Bei der Bergwanderung im Venetgebiet kam der "Hüttenfaktor" natürlich auch nicht zu kurz.

Mit hat es Freude gemacht ... und so hoffe ich, den Teilnehmern auch.

Für nächstes Jahr steht daher wieder ein Wandertag auf dem Programm. Früh genug werde ich im Newsletter darüber informieren.

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Initiative "Produktives Arbeiten"

von Stefan Lami

16.07.2008

Der Wettbewerbsdruck, der Wunsch zu wachsen und/oder das Ziel der Ergebnissverbesserung sind Gründe, warum Kanzleien verstärkt ihre Produktivität verbessern wollen.  In den Newsletter-Beiträgen

Produktivität für Kopfarbeiter

Produktivitätssteigerungen "leicht" gemacht

bin ich bereits darauf eingegangen. Bei Produktivitätssteigerungen gibt es keine Grenze. Das ist das Faszinierende daran.

Außerdem ist es ja die zentrale Aufgabe jeder Kanzlei (und jedes Unternehmens), den Nutzen für die Klienten zu steigern. Das geschieht vor allem dadurch, dass sie ihre Leistungen immer schneller, günstiger, einfacher, rationeller etc. erbringen.

Ich stelle immer wieder fest, dass sich Produktivitäts-Initativen lohnen.

Ihre Meinung? Ihre Erfahrungen?

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Kanzlei-Management-Wandertag

von Stefan Lami

07.07.2008

Steuerberater sind Steuerprofis ... und wie es scheint keine Fussballprofis.

Keiner hat beim Euro08-Quiz auf Spanien getippt! Und damit hat auch niemand den Coaching-Tag gewonnen.

Davon sollten Sie alle natürlich profitieren. Und zwar durch den Gratis-Kanzlei-Management-Wandertag am 8. August 2008 (von 10:00-17:00). Wenn auch Sie Lust und Laune haben, bei einer Wanderung durch die Tiroler Berge mit Kollegen Fragen rund um das Kanzlei-Management zu klären, dann melden Sie sich einfach an. Die Anmeldung können Sie hier durch einen Eintrag im Blog vornehmen oder mir ein E-mail schicken - 

Treffpunkt ist am 8. August 2008 um 10:00 bei der Venet-Seilbahn (in Zams bei Landeck) www.venet.at

Falls Sie ein Zimmer in Zams oder Landeck suchen, bitte gehen Sie auf www.tirolwest.at (Tourismusverband Zams-Landeck-Fließ).

Die Teilnahme ist gratis. Der Wandertag findet bei jeder Witterung statt und wird den Wünschen der Gruppe angepasst. Rund um den Venet (meinen Hausberg) gibt es Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden.

Melden Sie sich an. Schicken Sie mir Ihre Fragen vorweg. Ein Tag, der sich für Sie sicher lohnen wird.

Ich freue mich auf einen gemeinsamen Tag mit Ihnen in den Tiroler Bergen!

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Werden Sie im www gefunden?

von Stefan Lami

07.05.2008

Im Zuge der Vorbereitung eines Vortrags zum Thema "Homepageoptimierung" habe ich verschiedende Tests gemacht, ob und wie Steuerberatungskanzleien im Web gefunden werden.

Die Ergebnisse waren von äußerst gut bis zu extrem schlecht breit gestreut. Testen Sie selbst, wo Sie bei Google aufscheinen, wenn Sie z.B. "Steuerberatung" und Ihren Ort eingeben. Nicht auf der ersten Seite zu erscheinen, ist schon ein kleiner Nachteil.

Suchmaschinenoptimierung ist - so die Experten von Atikon www.atikon.com - eine aufwändige, aber lohnenswerte, Aufgabe. Was nützt eine tolle Website, wenn sie nicht gefunden wird. Die Suchmaschinenoptimierung beginnt schon bei der Programmierung der Homepage; daneben gibt es aber eine Reihe von Tipps, wie Sie sicher auf die erste Google-Seite kommen.

Fragen, Meinungen, Erfahrungen?
Ihre Ergebnisse?

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Kann David Goliath nochmals schlagen?

von Stefan Lami

07.05.2008

10 Tipps, wie kleine Kanzleien weiterhin erfolgreich sein können

  1. Fühle Dich nicht zu sicher, auch wenn Du derzeit Erfolg hast!
  2. Kümmere Dich um Deine bestehenden Klienten!
  3. Gewinne neue Aufträge von Deinen bestehenden Klienten!
  4. Organisiere Produktivität!
  5. Fokussiere Dich auf Deine Stärken!
  6. Arbeite an der „richtigen“ Kanzleikultur!
  7. Professionalisiere Dein Marketing!
  8. Fordere Dich selbst immer wieder!
  9. Hör nie auf zu lernen!
  10. Sei immer ein bisschen besser als die Konkurrenz!

Ein Ergebnis des Kanzlei.Management.Forums "Wachstum! Fluch oder Segen?" war, dass kleine Kanzleien durchaus Chancen gegen die großen haben. Einhellige Meinung herrschte darüber, dass Größe durch Stärke das Ziel sein soll - und nicht Größe um der Größe willen.

Ihre Meinung?

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Von Februar bis April 2008 durfte ich gemeinsam mit Harald Schützinger das Projekt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder "Strategie-Coaching - Die WT-Zukunft" gestalten. Knapp 400 Steuerberater in Österreich bewerteten, diskutierten und bearbeiteten in einem strukturierten Gruppen-Coaching-Prozesse 12 Thesen zur Zukunft des Berufsstandes.

Das Ergebnis wurde im Rahmen der Arbeitstagung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in Wien vorgestellt. Der Ergebnisbericht ist für österreichische Steuerberater im geschlosssenen Benutzerkreis der Kammer der Wirtschaftstreuhänder zum Download bereitgestellt.

Meines Erachtens sind die Ergebnisse auch auf Deutschland übertragbar. Bitte schicken Sie mir ein E-mail mit dem Betreff "Strategie-Coaching", wenn auch Sie als deutscher Steuerberater den Bericht erhalten möchten.

Ich freue mich auf eine weitere Diskussion der Ergebnisse mit Ihnen!

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Wer wird Europameister?

von Stefan Lami

06.04.2008

Die Euro 2008 ist in vollem Gang. Man kann sich der Eurpoameisterschaft in Österreich fast nicht mehr entziehen ...

Wer wird Eurpoameister? Inzwischen sind ja einige Vorentscheidungen gefallen, sodass das Tippen etwas leichter wird. Im Blog können Sie auch tippen ... und gewinnen. Und zwar einen Coaching-Tag in den Bergen!!!

Es ist ganz einfach: Klicken Sie auf "Kommentare", schreiben Sie bis 19.6.2008 20 Uhr 30 Ihren Favoriten und Ihren Namen in den Blog. Unter allen richtigen Tipps verlose ich einen Coaching-Tag in den Bergen.

Den Gewinner gebe ich im nächsten Newsletter bekannt. Viel Glück beim Tippen!

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E-Mail-Flut - was tun?

von Stefan Lami

06.04.2008

Sind Sie auch schon so weit, wie einige US-amerikanische Firmen, die einen "E-Mail-freien-Freitag" eingeführt haben, um wenigstens einen Tag in der Woche, die E-Mail-Flut etwas einzudämmen?

Ich möchte hier mit ein paar Tipps für den Umgang mit E-Mails beginnen (der Blog bietet eine gute Gelegenheit, weitere Tipps auszutauschen):

  • E-Mails nur händisch abrufen (nicht durch Automatik-Abruf aus der Arbeit reissen lassen) - siehe dazu auch "Persönliche Arbeitsmethodik")
  • Regelmäßige E-Mail-Bearbeitung - z.B. 3 x pro Tag.
  • E-Mails, die sofort bearbeitet werden können, sofort bearbeiten.
  • E-Mails, die nicht sofort bearbeitet werden können in "Aufgaben" ziehen (bei Verwendung von Outlook - damit ergänzen Sie Ihre Aufgabenliste) oder in einen eigenen Ordner "Noch zu beantworten" geben.
  • E-Mails, die nur gelesen werden müssen in einen eigenen Ordner (Newsletter, zum Lesen, etc.) ziehen
  • E-Mails personen- und themenspezifisch ordnen (z.B. für Ihre A-Klienten und/oder besondere Fachthemen bzw. Organisationsfragen)
  • E-Mails, die keinerlei Bedeutung haben, sofort löschen
  • gesendete E-Mails, von denen Sie eine Antwort erwarten, in eine einen Ordner "Antwort offen" geben

Sie sehen, dass vor allem Strukturen helfen, etwas Ordnung in Ihre E-mails zu bringen. Überprüfen Sie Ihre Methodik, ich bin mir sicher, es wird sich lohnen. Haben Sie noch Tipps?

Lesen Sie dazu auch:
E-Mails professionell verfassen

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