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Vom 19. bis 21. Juli fand in Gardone das Seminar "Trainer & Spieler" bereits zum 3. Mal statt. Dabei wurde auch die aktuelle Studie, bei der inzwischen mehr als 100 Steuerberater teilgenommen haben vorgestellt..

Es waren 2 1/2 intensive Seminartage, die mit einem Besuch von "La Boheme" in der Arena di Verona ihren Abschluss fanden. 

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Erfahrungen mit kanzleiinternen Newslettern

von Stefan Lami

22.06.2007

Immer mehr Kanzleien verwenden interne Newsletter, um die Kommunikation in der Kanzlei zu verbessern. Es können damit kanzleirelevante Informationen, wie

  • neue Klienten
  • ausgeschiedene Klienten
  • Seminarbesuche und -erfahrungen
  • Fachliteratur
  • Erledigungsstände
  • uvm

effizient ausgetauscht werden.

Der Blog bietet eine gute Plattform, Erfahrungen auszutauschen, Newsletter zu optimieren und Ideen zu sammeln.

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Eine Kultur der Disziplin

von Stefan Lami

28.05.2007

Disziplin ist ja eigentlich nicht besonders angenehm. Sie rangiert in ihrer Beliebtheit irgendwo zwischen Durchfall und Zahnarzt. Realität ist aber, dass Disziplin eine entscheidende Voraussetzung für Höchstleistung ist.

Interessant ist auch die Überlegung, dass man Disziplin nicht "üben" muss. Für das, was einem wirklich wichtig ist im Leben, bringt jeder immer die notwendige Disziplin auf. Fehlende Disziplin ist unter diesem Gesichtspunkt ein Hinweis darauf, dass Prioritäten nicht klar sind.

Wie sehen Sie die folgenden 6 Beobachtungen zu Disziplin und Kanzleikultur?

1) Das Fehlen eines gemeinsamen, herausfordernden Ziels hält Menschen davon ab, dauerhaft Ihr Bestes zu geben.

Es wird nie gelingen eine Kultur der Disziplin zu schaffen, wenn nicht alle Mitarbeiter dauerhaft gute Leistung bringen.

2) Viele Kanzleien haben keine Standards für Spitzenleistungen.

Es braucht ein paar wenige Standards für Spitzenleistungen, anhand derer Mitarbeiter erkennen können, dass diszipliniertes Handeln zu außergewöhnlichen Ergebnissen führt.

3) Die meisten Kanzleien haben keine schriftlichen Vereinbarungen über die Verantwortlichkeiten; nichts anhand dessen jeder weiß, was von ihm verlangt wird.

Disziplin ergibt sich daher nur „zufällig“.

4) Viele Kanzleien erkennen nicht, dass das Meiste, das sie tun wiederholbar ist und die meisten Prozesse erfolgen nur auf einem durchschnittlichen Niveau.

5) Mangelnde Kommunikation verhindert oft eine Kultur der Disziplin.

6) Die Unfähigkeit, an den vereinbarten Zielen dran zu bleiben, verhindert eine Kultur der Disziplin.

Ich freue mich über Ihre Meinung.
 

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Die richtigen Mitarbeiter finden

von Stefan Lami

20.02.2007

Im Beitrag "Mitarbeiter finden und halten" wurden die wesentlichsten Grundsätze und Maßnahmen zur Frage, wie es gelingt, die besten Mitarbeiter zu gewinnen, vorgestellt.

Dazu ein paar ergänzende Gedanken:

  • Die guten Leute sind gewöhnlich nicht arbeitslos. Das heißt, man findet die besten Leute selten beim Arbeitsamt bzw. beim Arbeitsmarktservice.
  • Die guten Leute haben immer die Wahl. Das heißt, die Kanzlei muss attraktiv für Mitarbeiter sein. Die Kanzlei ist auch bei Mitarbeitern (und nicht nur bei Klienten) immer in Konkurrenz zu anderen Kanzleien.
  • Entspricht das Stelleninserat diesen Anforderungen?
  • Gibt es auf der Kanzlei-Homepage Inhalte, aus denen der potenzielle Mitarbeiter erkennen kann, dass die Kanzlei attraktiv für ihn ist?
  • Was bietet die Kanzlei für die besten Köpfe am Markt?

Aus meiner Sicht sind das entscheidende Fragen für den Kanzleierfolg. Im Beitrag "Die Kosten der Durchschnittlichkeit" habe ich die Folgen von nicht optimaler Rekrutierung aufgezeigt.

Erfahrungen, Tipps, Hinweise?

Fragen, Ergänzungen?

Ich freue mich auf Ihre Meinung!

Lesen Sie dazu auch "Ist Ihre Homepage für neue Mitrabeiter gewappnet?"

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Einer Ihrer Mitarbeiter ist gerade dabei, sich auf die StB-Prüfung vorzubereiten? Sehr gut, Ihre Kanzlei hat die besten Chancen einen Wissenssprung zu machen: Indem dieser Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen (wöchentlich oder 14-tägig) sein Wissen in Form eines kurzen Jour-Fixe an die übrigen Mitarbeiter weitergibt. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeiter und die Kanzlei insgesamt, sondern vor allem der zukünftige Steuerberater. Studien zeigen, dass man sich Inhalte, über die man gesprochen hat um ein Vielfaches besser merkt, als beim Lesen oder Hören. 

 

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