Puls 2017 - Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung Ihrer Kanzlei im Jahr 2016?
Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung Ihrer Kanzlei im Jahr 2016?
20.02.2017Die erste Puls-Abfrage 2017 widmete ich einem zentralen Themenbereich – der Kanzleientwicklung.
Ich gratuliere allen, die „äußerst zufrieden“ bzw. „zufrieden“ mit der Kanzleientwicklung im Jahr 2016 sind.
Der Vergleich mit den Jahren 2014 und 2010 ergibt keine signifikanten Veränderungen in der Einschätzung. Eine leicht positive Tendenz ist zu erkennen. Allerdings ist rund ein Viertel der der Befragten unzufrieden.
Eine positive Kanzleientwicklung und die damit zusammenhängende Zufriedenheit sind kein Zufallsprodukt, sondern das Resultat eines aktiven Prozesses. Sollten Sie dabei Unterstützung benötigen, bin ich gerne für Sie da. Informationen zu meinen kommenden Veranstaltungen und Seminaren erhalten Sie hier>>>.
Wie ist Ihre persönliche Einschätzung? Überrascht Sie das Ergebnis?
Puls 2016 - Welche eine entscheidende Änderung in Ihrer Kanzlei würde Ihre persönliche Zufriedenheit am stärksten erhöhen?
Welche eine entscheidende Änderung in Ihrer Kanzlei würde Ihre persönliche Zufriedenheit am stärksten erhöhen?
16.11.2016Ich habe im Rahmen der Puls-Abfrage 2016 gefragt, welche Veränderung Ihre persönliche Zufriedenheit am stärksten erhöhen würde. Aus 127 Antworten haben sich unter anderem Schwerpunkte aus den Bereichen Mitarbeiter, Zeit, Arbeitsweisen, Strategie und weiterer Themengebiete herauskristallisiert. Nicht ganz überraschend nimmt das Thema "Mitarbeiter" einen zentralen Platz in den Steuerberatungskanzleien ein.
Die Darstellung in der Form einer Wortwolke zeigt, welche Themenbereiche genannt wurden, auf die Frage "Welche eine entscheidende Änderung in Ihrer Kanzlei würde Ihre persönliche Zufriedenheit am stärksten erhöhen?". Eine Sammlung der Antworten können Sie bequem downloaden und erhalten somit einen Einblick in die Branche.
Sehen Sie dazu auch die Puls-Abfrage Puls 2015 - Wie zufrieden waren Sie 2014?
Puls 2016 - Wie denken Sie über Ihr Kanzlei-Controlling?
Wie denken Sie über Ihr Kanzlei-Controlling?
21.06.2016Mehr als die Hälfte der Kollegen, die an der letzten Puls 2016-Abfrage teilnahmen, sehen Kanzleii-Controlling als einen umfangreichen Prozess. Unzweifelhaft hängt die Notwendigkeit einer umfasenden Steuerung der Kanzlei mit der Größe der Kanzlei zusammen.
In einer kleinen Kanzlei werden ein paar wenige Kennzahlen als Grundlage der Kanzleisteuerung ausreichen. Es wird kein ausgeklügeltes Kennzahlensystem brauchen. Trotzdem bleibt die Frage - auch für kleine Kanzleien - offen, welche Kennzahlen man im Auge behalten sollte. Und genau eben diese zu steuern.
Unterschieden werden kann einerseits zwischen vergangenheitsorientierten Kennzahlen, die relativ leicht zu ermitteln sind, meist aus der GuV-Rechnung und/oder der Leistungserfassung kommen, und andererseits den zukunftsorientierten Kennzahlen, die den zukünftigen Erfolg abbilden. Diese Key Performance Indicators (KPI) beziehen sehr viel mehr die Sichtweise der Klienten ein. Z.B. deren Zufriedenheit, die Termintreue, die Erledigungsgeschwindigkeit etc. Diese Parameter sind deutlich schwieiger zu ermitteln. Allerdings wird durch deren Beachtung und Beobachtung der Fokus auf die Klienten gelegt. Und das ist aus meiner Sicht entscheidend. Denn genau hier sollte die Steuerung, das Eingreifen in die Abläufe, beginnen.
Beim Kanzlei.Management.Forum|19 [Kanzlei-Controlling] werden jene Methoden und Wege im Mittelpunkt stehen, wie effektiv die richtigen Zahlen ermittelt und die passenden Maßnahmen ergriffen werden können.
Über Produktivität habe ich bereist mehrfach berichtet. Lesen Sie dazu "Nicht 10 % sondern 10 mal produktiver" und die dortigen weiterführenden Links.
Zur Vorbereitung von Mitarbeiter-Workshops zu diesem Thema kam ein Fragebogen zum Einsatz, in dem nach den größten Produktivitätskillern gefragt wurde. Die sich aus rund 450 Antworten ergebende Wortwolke spricht für sich. Produktivät im Sinne des oben genannten Beitrags sollte in der täglichen Aufmerksamkeit aller in der Kanzlei stehen. Sie ist die Voraussetzung für Kanzleientwicklung. Sie kann jeden Tag ein weiteres Stückchen verbessert werden und hat kein Limit.
Ist Ihre Kanzlei fit für die Zukunft?
20.06.2016In der Blitzabfrage zur Zukunftsfähigkeit der Kanzlei im Zusammenhang mit dem Beitrag Automatisierung und Digitalisierung in der Steuerberatung haben über 40 Kollegen mitgemacht. Die deutliche Mehrheit denkt, dass ihre Kanzlei gut aufgestellt und gerüstet für die Zukunft ist. Als Begründung dafür wurde überwiegend genannt, dass sich die Kanzlei bereits mit den Themen "Automatisierung und Digitalisierung" beschäftigt. Nur eine Minderheit begründete ihre Einschätzung mit "wir arbeiten bereits umfassend digitalisiert".
Als Ursachen für unzureichende Zukunfts-Fitness werden Seniorpartner/Inhaber und Mitarbeiterstrukturen genannt.
Puls 2016 - Wie viel Freude verspüren Sie JEDEN Tag beim Ausüben Ihres Berufs?
Wie viel Freude verspüren Sie JEDEN Tag beim Ausüben Ihres Berufs?
22.04.2016Fast die Hälfte der teilnehmenden Steuerberater erlebt täglich Freude bei der Arbeit. Gut so, schön so! Gratulation an jene Kollegen, die es schaffen, sich jeden Tag sehr gut zu fühlen.
Allerdings – die andere Hälfte sieht das eigene Arbeitsleben in Bezug auf die Freude nicht so positiv. Und das ist schade, denn Freude am Tun ermöglicht ausgezeichnete Resultate. Fehlende Ziele? Die falschen Menschen? Sehen Sie dazu den Beitrag Freude an der Arbeit und lesen Sie den Beitrag Nicht nur Profession sondern auch Passion
Puls 2015 - Wieviel Prozent Ihrer Buchhaltungen haben Sie bereits automatisiert?
Wieviel Prozent Ihrer Buchhaltungen haben Sie bereits automatisiert?
13.01.2016Die letzte Puls Abfrage im Jahr 2015 widmete sich dem Thema der Automatisierung im Rechnungswesen. Die technologische Revolution kommt in vielen Kanzleien nur sehr langsam voran. Fest steht, dass Kanzleien, die die neuesten Technologien zur Automatisierung nützen, deutlich mehr Zeit für hochwertige Beratung Ihrer Klienten haben werden. Ich gratuliere allen Kanzleien, die derzeit bereits bei über 70 % Automatisierungsanteil liegen.
Sehen Sie dazu auch den stefan.in.motion-Beitrag Technologie als Treiber des Kanzleierfolgs
Beim Steuerberatertag 2015 in Wien erhielt ich im Rahmen meines Vortrags "Mit Service mehr verdienen" die folgenden Antworten der teilnehmenden Steuerberater. Eine Selbsteinschätzung, wie es in diesem Fall geschah, ist immer etwas kritischer zu betrachen als das Fremdbild. Aus dieser Perspektive ist in Sachen Service noch eine ganze Menge Luft nach oben in der Steuerberatungsbranche.
Vergleichen Sie dazu auch das Ergebnis von Puls 2013 - Servicewüste Steuerberatung? oder lesen Sie die Textbeitrag Servicewüste Steuerberatung? oder Service heißt dienen.
Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!
Hurra, Maschinen erledigen die Arbeit
03.07.2015Aus brand eins, Juli 2015, Themenschwerpunkt Maschinen - Seite 110:
"Am 27. Januar 2014 bekamm Google Besuch von zwei Wirtschaftswissenschaftlern vom Massachusetts Institut of Technology (MIT), Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee. Sie waren vom Chefökonomen des Unternehmens in die Google-Zentrale wegen einer Beoabachtung eingeladen worden, die die beiden bekannt gemacht hat: Produktivitätsgewinne und Durchschnittseinkommen - die im 20. Jahrhundert noch parallel wuchsen - haben sich seit etwa 15 Jahren entkoppelt. Die Durchschnittseinkommen stagnieren oder sinken, während Produktivität und Wertschöpfung steigen.
Brynjolfsson sagte seinen Zuörern auf dem Google-Campus Sätze, die man eher bei einem Attac-Seminar als in der Zentrale des mächtigsten Internetkonzerns der Welt erwarten würde: "Die Wirtschaftswissenschaften haben ein schmutziges kleines Geheimnis. Zwar können Innovationen den wirtschaftlichen Kuchen vergrößern. Aber es gibt kein ökonomisches Gesetz, das garantiert, dass von den Entwicklungen alle Menschen profitieren. Es ist sehr gut möglich, dass es auch Verlierer geben wird, und diese Gruppe könnte sehr groß sein. Vielleicht werden 50 % oder mehr nichts vom technischen Fortschritt haben. Die Daten aus den vergangenen 10, 15 Jahren lassen das vermuten. Der zu verteilende Kuchen ist zwar größer geworden, aber den Nutzen hat eine kleine Gruppe."
Zum Beispiel qualifizierte Google-Angestellte. Als Beispiel für Verlierer der Entwicklung nennt Brynjolfsson Steuerberater. Für Routinefälle gibt es Software, daher ist die Zahl der Steuerberater in den vergangenen Jahren in den USA deutlich gesunken." (Hervorhebung und Ende des Zitats).
Über meine Einschätzung, dass die Branche in einer strategischen Krise ist, habe ich bereits gesprochen. Noch ist allerdings Zeit zu handeln. D.h., es ist notwendig, Technologie als Erfolgstreiber im Basisgeschäfts sehr, sehr ernst zu nehmen, um damit die Voraussetzungen zu schaffen, um über nicht technologiegetriebene Beratung das Kerngeschäft zu erhalten.
Produktivitätsinitiativen können nicht mehr aufgeschoben werden.
Ihre Meinung?
Die erste Pulsabfrage des Jahres widmete sich einem absolut WERTvollem Thema. Herzliche Gratulation an jene 33,5%, die über ein schriftlich formuliertes Kanzleileitbild verfügen und dieses Kanzleileitbild in weiten Teilen in der Kanzlei auch aktiv gelebt wird. Ist Ihr Kanzleileitbild auch Ihren Mitarbeitern bekannt? Insgesamt haben über 50% aller Teilnehmenden ein Kanzleileitbild schrifltich formuliert!
Sollten Sie Fragen dazu haben, schreiben Sie mir .