Mag. Stefan Lami - Steuerberatung - Unternehmensberatung

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Puls 2015 - Wieviel Prozent Ihrer Buchhaltungen haben Sie bereits automatisiert?

Wieviel Prozent Ihrer Buchhaltungen haben Sie bereits automatisiert?

13.01.2016

Die letzte Puls Abfrage im Jahr 2015 widmete sich dem Thema der Automatisierung im Rechnungswesen. Die technologische Revolution kommt in vielen Kanzleien nur sehr langsam voran. Fest steht, dass Kanzleien, die die neuesten Technologien zur Automatisierung nützen, deutlich mehr Zeit für hochwertige Beratung Ihrer Klienten haben werden. Ich gratuliere allen Kanzleien, die derzeit bereits bei über 70 % Automatisierungsanteil liegen.

Sehen Sie dazu auch den stefan.in.motion-Beitrag Technologie als Treiber des Kanzleierfolgs

 

4 Kommentare

Heike Kriegel 11.02.2016 / 13:14 Uhr

Lieber Stefan,
obwohl ich keinesfalls der " Techniker" bin, lege ich sehr viel Wert
auf Technik und Automatisierung in meiner Kanzlei. Mein jetziger Stand ist 78,2%.
Wir lesen über 90% der Kassendaten und über 80% aller Bankdaten ein. Wir haben ein elktronisches Unternehmerportal für unsere Madanten, welches über 35% (leider immer noch zu wenig )
aktiv nutzen. Unsere Mandanten stammen aus dem Heilberufebereich und sind nicht technikbesessen. Sie sind froh darüber, dass die so zeitaufwendige Buchführung in Ihrem Sinne durch Technik verkürzt und vereinfacht wird. Dadurch bleibt auch mehr Zeit für Beratung.
Herzliche Grüße von Heike

1

Stefan Lami 11.02.2016 / 16:20 Uhr

Liebe Heike!

Gratulation, Du bist auf dem richtigen Weg ... und der Branche ein Stückchen voraus. Die Nutzung von Mandanten-Portalen ist meiner Meinung nur eine Frage der Zeit. Portale werden sich durchsetzen.

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Stefan

2

Lukas 17.02.2016 / 22:32 Uhr

Sehr geehrter Herr Lami,
als gerademal Steuerfachangestellter würde ich gerne Erfahrung mit der Automatisierung schildern. Meine Erfahrung zum Thema Automatisierung ist bisher eher negativ. In meiner letzten Kanzlei wurden viele Buchhaltung schnell automatisiert. Als wir Angestellten gemerkt haben, dass wir jetzt schneller mit der Bearbeitung fertig waren, mussten wir uns nicht mehr so beeilen und somit blieb die gewünschte Zeitersparnis von unserem Chef wohl aus. Als wurden kurzer Hand die Stundensätze soweit erhöht, dass es für uns irgendwann mehr Zeitdruck gab als vorher und wirplötzlich nur "negative Deckungsbeiträge" erzeugten. In meiner neuen Kanzlei steht das Thema Digitalisierung wieder vor der Tür. Meine Frage ist jetzt, wird die Automatisierung von den Steuerberatern nur benutzt um Personalkosten zu senken? Bisher wurden mir nicht besonders viele Alternativen zu meiner wegrationalisierten Arbeit geliefert.

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Stefan Lami 18.02.2016 / 19:27 Uhr

Lieber Lukas!

Vielen Dank für die Gedanken zur Automatisierung. Meine Empfehlung an Kanzleien ist, die frei werdende Zeit in die Qualität der Buchhaltung zu investieren, um abschlussreife Monatsbuchhaltungen zu erhalten; also den Abschluss so gut wie fertig zu haben. Außerdem bietet sich die Ausdehnung des Leistungsangebots an - Zahlungsverkehr, Mahnwesen. Und natürlich die intensivere Beratung der Klienten; Gespräche über die Unternehmenssituation, Steuervorschau, etc.

All diese Elemente sollten im Vordergund stehen. Allerdings auch - und das ist natürlich im unternehmerischen Sinn, dass sich die Ergebnisse aus der Buchhaltung für die Kanzlei verbessern.

Die angesprochenene Elemente bedeuten eine Weiterentwicklung der Fähigkeiten des Mitarbeiters. Ich denke, dass das ein zentrales Anliegen jeder Kanzlei sein sollte. Nur so lässt sich ein Mehrwert für den Klienten schaffen.

Herzliche Grüße
Stefan Lami

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