Mag. Stefan Lami - Steuerberatung - Unternehmensberatung

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Die Meinung in der Branche über die Bedeutung eines Unterscheidungsmerkmals ist eindeutig. Fast 90 % sehen darin DEN Erfolgsfaktor für eine Steuerberatungskanzlei.

Sich unterscheiden

Ist dem tatsächlich so?

Lesen Sie dazu auch "Mythos Differenzierung in der Steuerberatung"

Das Kanzlei.Management.Forum Herbst 2013 "Die Macht des Unterschieds" widmet sich ausschließlich der Notwendigkeit und den Möglichkeiten, sich am Markt zu unterscheiden.

Ein Handout zum Thema können Sie downloaden

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Im Beitrag "Zurück in die Zukunft" habe ich ausführlich über den Paradigmenwechsel in der Steuerberatung geschrieben. Laufendes topaktuelles Rechnungsesen, abschlussreife Monatsbuchhaltungen werden immer wichtiger. Sie waren es auch immer schon. Daher "Zurück in die Zukunft".

Gelingt dieser entscheidende Wandel in der Kanzlei ist die frühe Fertigstellung der Jahresabschlüsse keine besondere Herausforderung mehr, sondern lediglich eine logische Folge.

Ich bin zuversichtlich, dass die Branche diesen wichtigen Schritt schaffen wird. Auch wenn das insgesamt doch dauern wird. Immerhin legen rund 1/4 der Kanzleien, die an Puls 2013 teilgenommen haben, ihr Ziel für die Fertigstellung zum 31. Oktober und früher!

Ob das Ziel erreicht wird oder nicht, hängt nicht an der Kapazität und an den Prozessen im Jahresabschluss, sondern wird zum überwiegenden Teil von der Qualität des laufenden Rechnungswesen bestimmt. Genau hier ist anzusetzen, um schnellere Erledigungen der Jahresabschlüsse zu erreichen. Und erst dann kann zielgerichtet mehr Beratung in den Vordergrund der Tätigkeit rücken.

Die Veränderungen zur Umfrage des Vorjahres sehen Sie auf dem folgenden Bild.

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Die Ausage "Ich liebe es, meine Mitarbeiter zu führen! Es gibt für mich nichts Schöneres!" ist durchaus polarisierend. Die Ergebnisse sind daher einigermaßen überraschend. Immerhin 1/5 der Kollegen stimmen der Aussage stark zu. Gemeinsam mit den 39%, die zustimmen, wird die 2/3-Grenze fast erreicht.

Meine Einschätzung ist, dass diese Verteilung im gesamten Berufsstand nicht typisch ist. In öffentlichen Seminaren stelle ich diese Frage auch immer wieder und hier ist der Zustimmungsgrad deutlich geringer. Ich selbst bin fest davon überzeugt, dass Führung eine absolute Kernaufgabe ist. Führung bedarf eines wahren Interesses am Menschen, damit sie gelingt. Und eine (Vor-)Liebe für Führung ist der Startpunkt für wirksame Führung.

Lieben Sie Mitarbeiterführung?

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Die Klientenzufriedenheit wird in allen Kanzleien als angestrebtes Ziel hochgehalten. Das ist natürlich gut so.

Die Zufriedenheit ist das Verhältnis zwischen erlebter Leistung zu den vorhandenen Erwartungen. Wer an der Zufriedenheit der Klienten interessiert ist, kommt nicht umhin, die Erwartungen zu erfragen. Das geschieht - leider - zu wenig oft in Steuerberatungskanzleien, wie die letzte Puls2013-Abfrage zeigt.

In "Wie Sie zu einem Erwartungsgespräch kommen" habe ich bereits Methoden vorgestellt, wie Sie mehr über die Wünsche des einzelnen Klienten erfahren können. Ein weitere extrem hilfreiche Vorgangsweise ist der Einsatz des Fragebogens für das Erstgespräch. Diesen können Sie - etwas adaptiert - auch für Gespräche mit bestehenden Klienten einsetzen.

Werden Sie aktiv! Fragen Sie Ihre Klienten nach deren Erwartungen. Und, das ist wirklich einfach, fragen Sie Ihre Klienten nach der Zufriedenheit. Alleine die Tatsache, dass gefragt wird, erhöht die Zufriedenheit! Lesen Sie dazu "Klienten Feedback"

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Die in Puls 2013 abgefragte Aussage war extrem formuliert. Von Vorfinanzamt, Besserwisser, formalistsisch war die Rede. Das Meinungsbild der 180 Kollegen zur Servicequalität der Branche ist überwiegend positiv. Allerdings muss bei der Analyse der Ergebnisse berücksichtigt werden, dass doch auch die eine oder andere Selbsteinschätzung mitschwingen wird.

Der springende Punkt in diesem Zusammenhang ist jedoch eindeutig, wie denken denn Klienten über das Serviceverhalten der Kanzleien? Und nun können Sie sich und Ihre Kanzlei kritisch auf den Prüfstand stellen. Einige Fragen dazu sind:

  • Wie leicht machen Sie es Ihren Klienten, mit Ihnen zusammenzuarbeiten?
  • Wie oft klären Sie die Erwartungen und Wünsche Ihrer Klienten? Siehe dazu auch den Blog zu "Erwartungen klären".
  • Wie verständlich, nachvollziehbar sind Ihre Briefe, E-Mails und Besprechungen? Ganz ehrlich, passiert es nicht doch auch hin und wieder, dass Ihre Anforderungsschreiben für Unterlagen einem "Ersuchen um Einreichung der Belege" (des Finanzamts) ähneln? Es fehlt nur noch die Androhung einer Zwangsstrafe ...
  • Wie oft erhalten Sie Empfehlungen auf Grund Ihrer außerordentlichen Servicequalität?

Lesen Sie dazu "Mit exzellentem Service Klienten halten und gewinnen" und "Servicewüste Steuerberatung"

Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!

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