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Die Bedeutung der Intoleranz
20 Verhaltensmuster, die Sie äußerst kritisch sehen sollten
19.05.2025Meine Beobachtung aus Jahrzehnten der intensiven Beratung von Steuerberatungsunternehmen ist, dass die erfolgreichsten Kanzleien auch außergewöhnlich intolerant sind. Damit meine ich nicht Intoleranz in Bezug auf Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion etc. Nein, intolerant in Bezug auf ihre Wertehaltungen und Prinzipien des Zusammenarbeitens.
Hier finden Sie 20 Verhaltensmuster bzw. Situationen, die Sie als Inhaber, Partner oder Führungskraft nicht tolerieren dürfen:
- Jeglicher Missbrauch von Macht oder Position.
- Jede Respektlosigkeit einer anderen Person gegenüber (intern wie extern).
- Jede Person, die ausfällig wird.
- Hinterhältigkeit.
- Zu spät zu Besprechungen kommen.
- Geheimnisse ausplaudern.
- Andere schikanieren.
- Leute, die sich krank melden, obwohl sie es nicht sind.
- Rivalität zwischen Abteilungen.
- Schuldzuweisungen.
- Klienten, die Ihre Mitarbeiter für ihre Aufgaben missbrauchen.
- Klienten, die Ihre Mitarbeiter schlecht behandeln.
- Tratschen, jammern, klagen.
- Sich vor der Verantwortung drücken.
- Mangelnde Teamarbeit.
- Führung durch Einschüchterung.
- Menschen nicht mit Respekt behandeln.
- Leute, die versuchen, ihre eigenen Regeln aufzustellen.
- Schreien.
- Leute, die ihren Teil der Abmachung nicht einhalten.
Hart? Zu hart?
Die erste Maßnahme, die beim Erkennen eines der Verhaltensmuster zu setzen ist, ist ein ernstes 4-Augengespräch mit der jeweiligen Person. Und vollkommen offensichtlich ist es, dass Führungskräfte durch ihr Vorbild immer wirken. Daher stellen die oben genannten Punkte eine grundsätzliche „Not-To-Do“-Liste für Führungskräfte dar!
Intolerant zu sein, ist kurzfristig extrem anstrengend. Langfristig allerdings ist es extrem lohnenswert.