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Das perfekte Rechnungswesen als Erfolgsfaktor
08.10.2018Wie können Sie sich auf die zukünftigen Herausforderungen in der Branche vorbereiten? Was tun, um den Wandel erfolgreich zu gestalten? Gibt es Änderungen, die Sie jedenfalls jetzt schon aktiv angehen können? Ja, die gibt es und damit können Sie jederzeit beginnen, um dann gut gerüstet in die Ära der Berater zu starten. Es ist simpel, nicht ganz einfach allerdings einfacher als viele sich vorstellen können. Gehen Sie es jetzt an!
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2 Kommentare
Bernhard Brugger 10.10.2018 / 10:50 Uhr
Lieber Stefan,
herzlichen Dank für Dein Video. Ich hoffe, Ihr seid gut nach Hause gekommen. Kurz 3 Gedanken dazu:
das perfekte Rechnungswesen mit der perfekten Jahresbilanz mittels der Dezemberbuchführung , erfordert den perfekten Mitarbeiter also allermindestens Mitarbeiter mit der Qualifikationsstufe Bilanzbuchhalter oder Steuerfachwirt, was machen dann die anderen?
Es ist richtig, dass die reine Steuerdeklaration Rationalisierung mit sich bringt, gleichzeitig steigt die Zahl der Betriebsprüfungen stark an, so wird es zumindest von den Steuerbehörden in Baden-Württemberg realisiert, auch hierzu bedarf es des perfekten Mitarbeiters. Und die gesamte Arbeit wird dadurch nicht weniger.
Die zunehmend fehlenden geeigneter Mitarbeiter nicht nur bei den Konkurrenten, sondern auch bei den (potentiellen) Mandanten ermöglichen auch im reinen Fibu und Lohnbereich nach wie vor gute Umsätze und Deckungsbeiträge. Unsere waren und sind jedenfalls anhaltend gut. Der Mandant fragt nicht, was kostet es (Wucherhonorare natürlich ausgenommen), sondern "können Sie das bite übernehmen!?",
Herzliche Grüße nach Landeck Bernhard
Stefan Lami 10.10.2018 / 14:54 Uhr
Lieber Bernhard,
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Deine Gedanken kann ich nur bestätigen. Die Anforderungen an Mitarbeiter in StB-Kanzleien werden enorm steigen. Fachliche, technische, kommunkative Kompetenzen sind in einem ganz anderen Ausmaß notwendig, als es eben für die Ver- und Bearbeitung von steuerlich relevanten Daten über eine lange Zeit war.
Für die Beratung, Betreuung (u.a.eben bei Betriebsprüfungen) von Klienten sind diese Kompetenzen erforderlich. Insofern ändert die Digitalisierung auch die Organisationsstruktur in den Kanzleien (siehe den Beitrag "Delegation und Digitalisierung"
Die Umsätze in deklaratorischen Tätigkeiten werden kurzfristig nicht massiv sinken. Mittelfristig sehe ich sogar, dass ein größerer Umfang auf gut organisierte Kanzleien zukommt. Und zwar von den vielen Klienten, die diese Leistungen von ihren bisherigen Steuerberatern (nach altem Muster) nicht erhalten. Allerdings wird auch ein Preisdruck entstehen. Das Ergebnis wird mehr Volumen bei geringeren Preisen sein.
Das Deklarationsgeschäft nicht zu verlieren, ist enorm wichtig, da es der Anknüpfungspunkt für "Beratung" ist. Die Ära der Berater bricht gerade an ... siehe den Beitrag "Der Steuerberater als Orakel".
Und genau dafür braucht es Mitarbeiter mit den oben genannten Kompetenzen.
Die Transformation ist und bleibt spannend!
Liebe Grüße an den Bodensee
Stefan