Mag. Stefan Lami - Steuerberatung - Unternehmensberatung

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Initiative "Produktives Arbeiten"

von Stefan Lami

16.07.2008

Der Wettbewerbsdruck, der Wunsch zu wachsen und/oder das Ziel der Ergebnissverbesserung sind Gründe, warum Kanzleien verstärkt ihre Produktivität verbessern wollen.  In den Newsletter-Beiträgen

Produktivität für Kopfarbeiter

Produktivitätssteigerungen "leicht" gemacht

bin ich bereits darauf eingegangen. Bei Produktivitätssteigerungen gibt es keine Grenze. Das ist das Faszinierende daran.

Außerdem ist es ja die zentrale Aufgabe jeder Kanzlei (und jedes Unternehmens), den Nutzen für die Klienten zu steigern. Das geschieht vor allem dadurch, dass sie ihre Leistungen immer schneller, günstiger, einfacher, rationeller etc. erbringen.

Ich stelle immer wieder fest, dass sich Produktivitäts-Initativen lohnen.

Ihre Meinung? Ihre Erfahrungen?

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Von Februar bis April 2008 durfte ich gemeinsam mit Harald Schützinger das Projekt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder "Strategie-Coaching - Die WT-Zukunft" gestalten. Knapp 400 Steuerberater in Österreich bewerteten, diskutierten und bearbeiteten in einem strukturierten Gruppen-Coaching-Prozesse 12 Thesen zur Zukunft des Berufsstandes.

Das Ergebnis wurde im Rahmen der Arbeitstagung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in Wien vorgestellt. Der Ergebnisbericht ist für österreichische Steuerberater im geschlosssenen Benutzerkreis der Kammer der Wirtschaftstreuhänder zum Download bereitgestellt.

Meines Erachtens sind die Ergebnisse auch auf Deutschland übertragbar. Bitte schicken Sie mir ein E-mail mit dem Betreff "Strategie-Coaching", wenn auch Sie als deutscher Steuerberater den Bericht erhalten möchten.

Ich freue mich auf eine weitere Diskussion der Ergebnisse mit Ihnen!

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Kann David Goliath nochmals schlagen?

von Stefan Lami

07.05.2008

10 Tipps, wie kleine Kanzleien weiterhin erfolgreich sein können

  1. Fühle Dich nicht zu sicher, auch wenn Du derzeit Erfolg hast!
  2. Kümmere Dich um Deine bestehenden Klienten!
  3. Gewinne neue Aufträge von Deinen bestehenden Klienten!
  4. Organisiere Produktivität!
  5. Fokussiere Dich auf Deine Stärken!
  6. Arbeite an der „richtigen“ Kanzleikultur!
  7. Professionalisiere Dein Marketing!
  8. Fordere Dich selbst immer wieder!
  9. Hör nie auf zu lernen!
  10. Sei immer ein bisschen besser als die Konkurrenz!

Ein Ergebnis des Kanzlei.Management.Forums "Wachstum! Fluch oder Segen?" war, dass kleine Kanzleien durchaus Chancen gegen die großen haben. Einhellige Meinung herrschte darüber, dass Größe durch Stärke das Ziel sein soll - und nicht Größe um der Größe willen.

Ihre Meinung?

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Wachstum - was zählt wirklich?

von Stefan Lami

22.01.2008

Beim Kanzlei.Management.Forum im April 2008 werde ich der Frage nachgehen, ob Wachstum ein Fluch oder ein Segen für Steuerberatungskanzleien ist. Sind Steuerberater zum Wachstum "verdammmt", oder gibt es andere Erfolgsmöglichkeiten als Größenwachstum?

Auf den ersten Blick ist Wachstum (meist Größenwachstum) ein Wesensmerkmal erfolgreicher Kanzleien. Größe kann ja jeder erkennen. Die spannende Frage ist allerdings, was bedeutet gesundes Wachstum und ab wann wird Wachstum "ungesund" für die Kanzlei.

Kann Wachstum - ich meine damit gesundes Wachstun - nicht nur über Stärke erfolgen?

Was würden Sie bevorzugen: Stärke oder Größe?

Übrigens: Bei einem Blick in Biologie wird man feststellen, dass Wachstum nicht unmittelbar beeinflusst werden kann. Man kann nur den "Nährboden" schaffen, dass z.B. eine Pflanze wachsen kann. Wachsen tut sie dann "von selbst". Beim K.M.F. werden wir den Wachstumstreibern auf die Spur gehen ...

Ich bin gespannt auf Ihre Meinung zu Stärke oder Größe?

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Zuerst ein großes DANKE an all die Newsletter-Leser, die den Fragebogen "Werte & Prinzipien" beantwortet haben. Inzwischen sind die Meinungen von fast 100 Steuerberatern eingelangt!

Dass auf die Aussage "Die Einhaltung von Kanzleigrundsätzen ist für den langfristigen Kanzleierfolg enorm wichtig" 100 % zugestimmt haben (62 % stimmten stark zu, 31 % stimmten zu und 7 % stimmten einigermaßen zu), ist nicht verwunderlich. Auf der anderen Seite verfügen jedoch nur 32 % der Kanzleien über ein schriftliches Kanzleileitbild! Hier driften Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander!

Die Teilnehmer des Kanzlei.Management.Forums "Von Werten und Prinzipien" (11.-13. Oktober 2007) verspürten hautnah, wie schwierig es ist, ein stimmiges und vor allem individuelles Kanzleileitbild zu erarbeiten.

Ein Grundgedanke des Kanzlei.Management.Forums war auch, wie angenehm das "Kanzleileben" als Inhaber oder Partner wäre, wenn durch Grundsatzentscheidungen (fast) keine Einzelentscheidungen mehr notwendig wären. Das ist nämlich der entscheidende Nutzen einer klaren Kanzleipolitik.

Wie geht es Ihnen? Welche Entscheidungen treffen Sie tagtäglich? Sind es immer wieder ähnliche Entscheidungen? Falls ja, arbeiten Sie hart an Grundsatzeintscheidungen.

Peter Drucker sagte: "Effective Executives don't make any decisions. They solve generic problems through policy."

Fragen, Meinungen, Anregungen, Erfahrungen?

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Im Beitrag "Kanzleileitbilder zum Leben erwecken" habe ich darauf hingewiesen, dass einige Kanzleien eher von einem Kanzlei-LEID-Bild als einem Kanzlei-LEIT-Bild sprechen. Sie leiden daran, dass es zwar ein Leitbild gibt, die dort definierten Grundsätze aber nicht gelebt werden.

Zu dieser Auffassung möchte ich etwas ergänzen: Damit Werte und Prinzipien gelebt werden, muss man "leiden". Allerdings in dem Sinn, sich dauernd anzustrengen den Werten und Prinzipien gerecht zu werden. Nur deswegen, weil ein Kanzleileitbild verabschiedet wird, wird kaum jemand sein tägliches Verhalten um einen Deut verändern. Konkretisieren, runterbrechen, messbar machen, kontrollieren und immer wieder nachfassen sind die wichtigen Maßnahmen. Und die verursachen sicher "Leiden" bei allen im Team!

Die beantworteten Fragebögen zu Werten & Prinzpien (danke nochmals fürs Mitmachen - fast 100 Teilnehmer!) zeigten auch, dass in den wenigsten Kanzleien die Einhaltung von Werten und Prinzipien gemessen wird. Die gesamten Ergebnisse der Befragung stelle ich in einem der nächsten Newsletter vor.

Der Blog bietet Ihneneine gute Gelegenheit, Ihre Erfahrungen auszutauschen. Darüber,

  • ob Sie auch an Kanzleileitbildern leiden;
  • falls ja, weil die Umsetzung nicht gelingt
  • oder weil Sie kontinuierlich hart an der Verfolgung der Kanzleigrundsätze arbeiten.

Ich freue mich über Ihre Meinung und gebe Ihnen gerne Antworten auf Ihre Fragen.

Stefan Lami

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Die heißen Eisen des Berufsstandes

von Stefan Lami

28.07.2007

Vom 18. bis 20. Juni war ich mit Gunther Hübner auf der Vortragstour zum Thema "Heiße Eisen im Berufsstand". In den Städten Frankfurt, Stuttgart und Salzburg hatten die Teilnehmer nahezu die gleichen Meinungen, über die herausforderndsten und dringendsten Probleme der Steuerberater.

Wir stellten die folgenden 6 Themen vor:

  1. Von der Abwicklung zur Beratung: Wie schaffen es Kanzleien, noch mehr echte Beratungsaufträge zu gewinnen?
  2. Nischen finden: Spezialisierung - ein Muss?
  3. Preis & Preiskampf: Welche erprobten Mittel gibt es?
  4. Management: Wie gelingt es, sich und andere noch besser zu führen?
  5. Change: Veränderungen erfolgreich bewältigen, wie?
  6. Team: Mitarbeiter finden und zu Spitzenleistungen zu führen?

Bei den anonymen Votings, welche der 6 Themen das für die Teilnehmer das "heißeste" ist, lag "Management" deutlich an der Spitze.

Sehen Sie das auch so? Wie ist Ihre Einschätzung? Und welche Fragen beschäftigen Sie? Vielleicht habe ich die eine oder andere Antwort. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen.

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Tendenzen im Berufsstand

von Stefan Lami

22.06.2007

Im Frühjahr 2007 hat die Kammer der Wirtschaftstreuhänder eine Mitgliederbefragung und eine Klientenbefragung zur Zukunft des Berufsstands durchgeführt. Erkenntnisse daraus waren u.a.:

  • nur 20 % der österr. Steuerberatungskanzleien verfügen über ein Strategiekonzept
  • 24 % der österr. Steuerberater sagen, dass ihr Wettbewerbsvorteil in der besonderen persönlichen Klientenbeziehung liegt, die der Klient mit Sicherheit anderswo nicht findet
  • Preisdumping durch Mitbwerber wird von den Steuerberatern als größte Gefahr der kanzleientwicklung gesehen
  • 74 % der Klienten halten das Honorar des Steuerberaters für angemessen
  • 87 % der Steuerberater verrechnen "allgemeine Steuerberatung" nach Zeit
  • 24 % der Klienten wünschen sich eine Verrechnung nach Zeit
  • 32 % der österreichischen Steuerberatungskanzlein haben sich spezialisiert
  • 81 % der Klienten finden "spezielle Fachkenntnisse" als extrem wichtiges Merkmal eines Steuerberaters

Diese Zahlen sind jetzt teilweise aus dem Zusammenhang gegriffen. Und wir alle kennen ja den Satz "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".

Meinungen? Erfahrungen? Fragen?

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Nur "nette" Menschen?

von Stefan Lami

24.10.2006

Beim letzten Kanzlei.Management.Forum zum Thema "Quelle Mensch" (12.-14. Oktober 2006) wurde unter den Teilnehmern folgende These diskutiert: "Es ist möglich, dass man im beruflichen Umfeld nur und ausschließlich von Menschen umgeben ist, die man schätzt und die einen selbst schätzen."

Die Teilnehmer waren dazu unterschiedlicher Meinung; von teilweiser (einschränkender) Ablehnung bis zu uneingeschränkter Zustimmung reichten deren Standpunkte.

Einigkeit herrschte darüber, dass die formulierte These natürlich ein lohnenswertes Ziel ist, um sich anzustrengen.

Stimmen Sie der oben getroffenen Aussage zu? Falls ja, warum und was tun Sie dafür? Falls nein, Sie aber auch das Ziel haben, welche Maßnahmen könnten Sie ergreifen, um es zu erreichen?

 

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Unternehmensleitbild

von Stefan Lami

28.06.2006

Über Unternehmensleitbilder, Werte und Prinzipien wird in vielen Kanzleien nachgedacht.

Schauen Sie sich mal die Business Principles von Goldman Sachs an (allerdings nur in Englisch verfügbar). Sie werden feststellen, dass der Großteil auch für Ihre Kanzlei gelten wird bzw. sollte.

Business Principles Goldman Sachs

Das als Startpunkt - wie Prinzipen zum Leben erweckt werden, dazu ein paar Tipps in "Strategie und Diät".

Ihre Erfahrungen mit Unternehmensleitbildern oder Unternehmens-Leid-Bildern?

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