Kann Cliff Young nicht nur Australien, sondern auch Steuerberater inspirieren?

Ganz Australien hielt Cliff Young für einen verrückten alten Mann. Wollte sich der 61-jährige Farmer auf dem Ultra-Maraton von Sydney nach Melbourne (875 km) umbringen? Seine Konkurrenten waren hochtrainierte Ausdauersportler, die sich seit Jahren auf derartige Wettbewerbe vorbereitet hatten - und er ein Farmer, der mit seinen Arbeitsschuhen und ohne Begleitfahrzeug zum Start kam.

Es kam ganz anders. Cliff Young gewann das Rennen und er unterbot den bisherigen Streckenrekord um 1 1/2 Tage! Warum? Und wie?

Die Profis teilten sich das Rennen in Laufstrecken und Schlafpausen (ca. 5-6 Stunden) ein. Cliff Young "wusste" nicht, dass man 5-6 Stunden pro Tag schlafen soll, um ans Ziel zu gelangen - und tat es einfach nicht! Er stellte alles bisherige auf den Kopf. Das war 1983 ... und immer noch, auch nach seinem Tod im Jahr 2003, ist er eine Berühmtheit in Australien. Geben Sie einfach mal Cliff Young bei google ein ... und lassen Sie sich auch inspirieren.

Können wir von Cliff Young etwas lernen? Ich meine JA!

Übrigens: Cliff Young hat in seinem ganzen Leben keinen einzigen Preis angenommen. Die 10.000 Dollar Siegprämie des Ultra-Marathons verteilte er auf 5 Läufer, die bei der Scheckübergabe noch nicht im Ziel waren "... sie haben es ja noch viel härter als ich ..." sagte er dazu!