Mag. Stefan Lami - Steuerberatung - Unternehmensberatung

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CPA-Horizons 2025

25.03.2012

Wohin entwickelt sich der Berufsstand? Eine Frage, die - so nehme ich an - jeden interessiert.

Üblicherweise treffen US-amerikanische Entwicklungen früher oder später auch in Mitteleuropa ein. Insofern ist das Ergebnis der großangelegten Studie CPA Horizons 2025 auch für Österreich und Deutschland relevant. Und übrigens ... die Zukunft ist schon da!

Hier geht es zum Report >>>

Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!

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Der Branche scheint es sehr gut zu gehen!

Herzlichen Dank an jene 159 Kollegen, die Ihre Umsatzerwartungen für das Jahr 2011 genannt haben. Das Bild ist überzeugend:

  • Weniger als 10 % der teilnehmenden Kanzleien erwarten Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr.
  • Ein Viertel erwartet Umsatzzuwächse von mehr als 10 %!

Das sind ausgezeichnete Nachrichten und sie lassen auf ein weiteres gutes Jahr 2012 hoffen.

Eine kritische Analyse von Umsatzverlusten zum Jahresende ist notwendig - Einmaleffekte oder ein Trend?

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Drei Kollegen traten die weite Reise in den Süden Chiles zum Peak.Performance.Program 2011 an.

Die weite Reise - so ihre einhellige Meinung - hat sich gelohnt. Mit extrem hohen Engagement und intensivem Arbeiten sind sie ihren Zielen alleine schon dadurch näher gekommen, dass sie sie eindeutig festlegen konnten.

Eine lohnenswerte, anstrengende und unvergessliche Woche in Pucón - Vielen Dank für Euer Vertrauen!

Peak.Performance.Program 2012 - 18.-23. November 2012 wieder in Pucón/Chile

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Zum ersten Mal habe ich in der Puls 2011-Abfrage nicht eine Auswahlfrage gestellt, sondern konkrete Auswahlmöglichkeiten offen gelassen. Vielen Dank an jene rund 70 Kollegen, die die Gelegenheit genützt haben, Ihre Wünsche an eine erfolgreiche Kanzleientwicklung mitzuteilen.

Die Analyse der Antworten ist insofern interessant, als dass sich im wesentlichen 3 große Themenwünsche herausschälen lassen:

1) Mitarbeiter

2) Zeit

3) Klienten

Die gennanten Wünsche (an die gute Fee) sind ein Abbild der bestehenden Herausforderungen im Berufsstand. Alle Details finden Sie im folgenden Link:

Bei einigen der genannten Wünsche kann ich Sie unterstützen, Sie finden auch eine Fülle von Tipps und Hinweisen auf der Homepage. Wann auch immer Sie ein Anliegen haben, bitte zögern Sie nie, mir zu schreiben oder mich einfach anzurufen.

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Stimmt dieses Image?

von Stefan Lami

06.09.2011

Witze drücken meist ganz gut aus, wie Menschen denken. Trifft das auch auf die Meinung über die Steuerberater-Branche zu?

Hier eine kleine Auswahl an Witzen über Steuerberater:

Zum Leseverhalten:
Warum lesen Steuerberater keine Romane?
Weil die Seitennummern die einzigen Zahlen in diesen Büchern sind.

Zu Ihrer Arbeit:
Was tun Steuerberater, wenn ihre Ehefrauen unter Schlaflosigkeit leiden?
Sie beginnen ihren Gattinnen von ihrer Arbeit zu erzählen.

Zu Ihrem Kommunikationsverhalten:
Kennen Sie den Unterschied zwischen einem introvertierten und einem extrovertierten Steuerberater?
Der Introvertierte schaut auf seine Schuhe, während er mit Ihnen spricht; der Extrovertierte schaut auf Ihre Schuhe, während er mit Ihnen spricht.

Zu Ihrem Einfühlungsvermögen:
Der Arzt kommt zu einem Herzpatienten, der schon seit langer Zeit auf ein Spenderherz wartet: „Es kommt wirklich äußerst selten vor, aber wir haben das unglaubliche Angebot von zwei passenden Spenderherzen für Sie. Eines kommt von einem Lehrer und das andere von einem Steuerberater.“ Patient: „Ich nehme das vom Steuerberater. Ich möchte nämlich ein möglichst wenig benutztes.“

Zu Kanzleipartnerschaften:
Ein Steuerberater kommt in einen Tierladen um einen Papagei zu kaufen. Der Ladenbesitzer führt ihm drei identische Vögel zur Auswahl vor und erklärt: „Der Papagei auf der linken Seite kostet 500 EUR.“ „WOW, warum kostet dieser Papagei so viel?“ „Wissen Sie“, antwortet der Verkäufer „er kann sehr komplexe Wirtschaftsprüfungen durchführen.“ „Und Was kostet dann der mittlere Papagei?“ fragt der Steuerberater erneut. „Dieser kostet 1.000 EUR, weil er all das kann, was auch der erste Papagei kann - und zusätzlich bereitet er verlässliche Finanzplanungen vor.“ Der höchst erstaunte Steuerberater fragt schlussendlich nach dem Preis des dritten Papageis. „Dieser kostet 4.000 EUR“, antwortet der Ladenbesitzer. „Das ist ja unglaublich. Was kann dieser Vogel denn so besonderes?“ „Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie gesehen, dass er irgendetwas tut, aber die beiden anderen nennen ihn Seniorpartner.“

Ihre Meinung?

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Jeweils rund 200 Kollegen beteiligten sich bei dieser Puls 2011 - Abfrage. Ich meine, dass diese Anzahl schon statistische Relevanz hat und Rückschlüsse auf die Marktsituation gezogen werden können.

Die Ergebnisse der Fragen korrelieren auch - Umsatzwachstum und die Suche nach Mitarbeitern bedingen sich gegenseitig - genauso wie Umsatzrückgänge und der Abbau von Mitarbeitern.

Zur Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2011:

Die Verhältnisse des Jahres 2010 bestätigen sich: Weniger als 10 % der teilnehmenden Steuerberater verlieren Umsätze. Bei einem Drittel ist der Umsatz nahezu unverändert und fast zwei Drittel der Kanzleien haben z.T. beträchtlich zugelegt. Ein Schluss daraus muss sein, dass die hier teilnehmenden Kanzleien überdurchschnittlich zulegen, da der Gesamtmarkt weniger als 5 % gewachsen ist.

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Puls 2011 - Auftragspotenzial

von Stefan Lami

26.07.2011

In einem öffentlichen Marketing-Seminar im Frühjahr 2011 stellte ich die gleiche Frage. Die Antworten der Teilnehmer waren ähnlich.

Steuerberater sehen das große Auftragspotenzial in ihrer Kanzlei. Die hier genannten Dimensionen sind - verglichen mit der Mehrzahl anderer Branchen - enorm hoch.

"Wie diese Auftragspotenziale realisieren?" ist die Gretchenfrage. Einige Hinweise dazu habe ich auf meiner Homepage schon vorgestellt.

Wenn ich von allen Beiträgen einen hervorheben möchte, dann ist es "Danke! Raus aus der Kanzlei!"

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Rückblick Kanzlei-Summercamp 2011

von Stefan Lami

26.07.2011

Wie Teams funktionieren - nicht nur theoretisch, sondern in der Praxis - erlebten Mitarbeiter aus 3 Kanzleien beim Kanzlei-Summercamp 2011 "Glück im Team".

Vorträge, Teamaktivitäten, geselliges Beisammensein, Tiroler Berge, Spannung bei der Kanzlei-Summercamp-Trophy - 1 1/2 Tage, die trotz durchwachsenen Wetters den Teilnehmern in Erinnerung bleiben.

Mehr zum Kanzlei-Summercamp finden Sie hier>>>

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Puls 2011 - Brennpunkt Partnerschaft

von Stefan Lami

16.06.2011

"Partnerschaft" ist ein heißes Thema im Berufsstand. Ab einer gewissen Kanzleigröße ist die ideale Organisation einer Partnerschaft ein Frage, um die man nicht herum kommt. Nur 13 % der Teilnehmer der letzten Puls 2011 - Abfrage sind Alleininhaber (und wollen es auch bleiben).

Nur ein Drittel der Steuerberater ist rundherum mit der Partnerschaft zufrieden. Daran sollten all jene denken, die in den nächsten Jahren eine Partnerschaft eingehen möchten.

Nahezu alle "Lehren", die es im Privatleben zu Partnerschaft gibt, gelten uneingeschränkt auch für die Kanzleipartnerschaft. In Vorbereitung ist eine Veranstaltung zu diesem Thema. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie daran Interesse haben.

Bitte lesen Sie auch den Beitrag "Partnerschaftem - ein Erfolgsmodell?" und "Wieso kommen Partner nicht zurecht?"

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Puls 2011 - Erledigungsstand

von Stefan Lami

16.06.2011

Bereits zum zweiten Mal habe ich abgefragt, wie der Erledigungsstand Ende März in den Kanzleien ist.

Ich bin erfreut über das Ergebnis. Meine Freude ist aber irrelevant. Wichtig ist, dass Klienten und Banken schneller an die gewünschten und notwendigen Informationen kommen.

Der Erledigungsstand ist immer noch nicht "berauschend" gut, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr ist jedoch festzustellen.

Lesen Sie dazu auch "Zurück in die Zukunft"
Oder gehen Sie zu stefan.in.motion "Paradigmenwechsel in der Steuerberatung"

... übrigens - Ihre Meinung zu dieser Entwicklung interessiert mich (... und wahrscheinlich viele Kollegen). Nutzen Sie den Blog mit seiner Kommentierfunktion!

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Ergebnisse "Von Werten und Prinzipien"

von Stefan Lami

21.04.2011

Zur Vorbereitung des Kanzlei.Management.Forums "Von Werten und Prinzipien" habe ich eine Befragung unter allen Newsletterbeziehern durchgeführt. Vielen Dank an alle, die den Fragebogen beantwortet haben.

Für das Ergebnis klicken Sie bitte hier>>>

Darin finden sich die Meinungen von rund 160 Kollegen wieder. Das Bewusstsein um die Bedeutung eines Kanzleileitbildes ist enorm hoch. Bei der Frage, des Messens der Einhaltung - und damit des Lebens der Leitlinien - trennt sich die Spreu vom Weizen.

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Zusammenarbeit im Team

von Stefan Lami

02.03.2011

Die erste Abfrage im Jahr 2011 - Puls 2011 - brachte ein extrem typisches Befragungsergebnis. Die Gauß'sche Normalverteilung hat sich wieder zur Gänze bestätigt. Der Drang nach der Mitte ist ganz offensichtlich. - besonders wenn die Fragestellung "heiß" ist.

Fast 2/3 der rund 140 Teilnehmer meinten zur Zusammenarbeit im Team "gut - aber es wäre doch einiges möglich". Ziemlich genau gleich viele Stimmen entfielen auf eine bessere und auf eine schlechtere Teamarbeit. So weit die Meinung der - so schätze ich - überwiegend Inhaber, Partner und Führungskräfte.

Was können Sie nun mit dieser Frage bzw. diesem Ergebnis tun? Falls Sie zur deutlichen Mehrheit gehören, könnten Sie sich denken "o.k. anderen Kanzleien geht es gleich wie unserer". Fall Sie in der Minderheit einer ausgezichneten Teamarbeit sind, könnten Sie sich entspannen und Ihre bisherigen Maßnahmen für Teamarbeit fortsetzen. Und falls Sie zu der Minderheit schlechter Teamarbeit gehören, sollten Sie dringend handeln!

Allen - ja wirklich allen - empfehle ich, diese Frage anonym von ihrem Team beantworten zu lassen. Vergleichen Sie dann Ihre Einschätzung, mit der Ihres Teams. Falls Sie daran Interesse haben, bitte schreiben Sie mir. Mit Hilfe der Polleverywhere-Technologie kann ich diese Befragung anonym für Sie durchführen.

Eine weitere Empfehlung, die ich guten Gewissens allen Kanzleien aussprechen kann, ist die Teilnahme am Kanzlei-Summercamp - "Glück im Team".www.kanzlei-summercamp.at

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Zufriedenheit 2010 und Chancen 2011

von Stefan Lami

05.02.2011

Antworten auf die Frage nach der Zufriedenheit sind naturgemäß individuell und emotional geprägt.

Es liegen den Antworten zwar eine Fülle von Zahlen, Daten und Fakten zu Grunde. Letztendlich ist die Einschätzung jedoch eine sehr persönliche, da die Zufriedenheit von den damit verbundenen Erwartungen abhängt.

Wie auch immer die Zusammenhänge im einzelnen sind, von jenen knapp 200 Kollegen, die bei der letzten Umfrage Puls 2010 mitgestimmt haben, sind 72 % äußerst zufrieden oder zufrieden. Rechnet man dann noch die 20 % "mehr oder weniger zufriedenen" Stimmen mit ein, erkennt man das enorm hohe Zufriedenheitsniveau in der Branche. Erstaunlich? Überraschend?

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Wieder stimmten rund 200 Steuerberater mit zum Fragen rund um Geschäftsprozesse und Produktivitätspotenziale. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

Zum Produktivitätspotenzial mittels IT:

Etwas mehr als die Hälfte (53 %) der Teilnehmer an Puls 2010 sieht ein durchaus beträchtliches Produktivitätspotenzial (11- 25 %) durch den Einsatz modernster IT-Lösungen. Nur 16 % sehen ein geringes Potenzial, was erklärt werden kann, dass sie bereits alle vorhandenen Technologien höchst effizient einsetzen.

Ich gehöre eher jenen Vertretern, die ein extrem hohes Potenzial sehen. Eine Begründung dafür ist, dass ich immer wieder beobachte, dass nicht einmal die derzeit üblichen und bestehenden IT-Werkzeuge optimal genutzt werden - beginnend bei den typischen Office-Anwednungen.

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Rückblick Peak.Performance.Program 2010

von Stefan Lami

17.12.2010

Acht Steuerberater aus Österreich und Deutschland haben im November 2010 die weite Reise zum Peak.Performance.Program nach Pucón/Chile auf sich genommen.

Der Weg hat sich gelohnt. So die einstimmige Meinung. Mit großen Vorhaben, klarem Blick auf ihre Ziele und einer Riesenportion an Energie für deren Realisierung haben sie die Rückreise angetreten.

Liebe Peak.Performer 2010 - vielen Dank für Euer enormes Engagement!

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In der Oktoberabfrage zu Puls 2010 war die Beteiligung sehr hoch. Rund 200 Antworten bilden die Grundlage für die Ergebnisse. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

Zur betriebswirtschaftlichen Beratung:


Die Antworten weichen deutlich von den üblichen Branchenzahlen ab. Im Branchenschnitt liegt der Anteil der betriebswirtschaftlichen Beratung am Gesamtumsatz um die 3 %.

Bei den teilnehmenden Kanzleien dagegen verzeichnen die Hälfte mehr als 6 % bwl. Beratung. Und mehr als 20 % der teilnehmenden Kanzlein liegen über 10 % bwl. Beratungsanteil!

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Die Beteiligung bei Puls 2010 war über die Sommermonate geringer als in den übrigen Abfragen. Die Aussagen sind trotzdem äußerst spannend. Danke für Ihre Meinung!

Zur Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2010:


Die Umsatzentwicklung entspricht ziemlich genau den Umsatzerwartungen, die ich zu Beginn des Jahres abgefragt habe. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Nur 14 % der Kanzleien haben Umsatzrückgänge zu verzeichnen. 86 % hielten oder steigerten den Vorjahresumsatz; 23 % (also fast ein Viertel) erzielten deutliche Umsatzzuwächse! Es wird die unterschiedlichsten Ursachen für dieser Veränderungen ergeben. Bei einem durchschnittlichen Wachstum des Steuerberatungsmarktes von rund 2 bis 4 % sind die vorliegenden Ergebnisse deutlich über dem Branchenmittel.

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Wieder waren es fast 200 Steuerberater, die durch Puls 2010 ihre Meinung zu Fragen in der Steuerberaterbranche ausgedrückt haben. Herzlichen Dank für dieses Engagement. Die Ergebnisse - und die Schlüsse daraus - sollten die investierte Zeit rechtfertigen.

Nutzen Sie zur Abrundung der Ergebnisse auch die angeführten weiteren Beiträge.

Zur Proaktivität:


Die Mehrheit der Steuerberater sieht die großen Chancen, die sich durch proaktive Beratung bieten. Genau das erwarten übrigens auch die Klienten.

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Puls 2010 - Chancen und Gewinnerwartung

von Stefan Lami

27.05.2010

Herzlichen Dank an die rund 150 Steuerberater, die die Fragen von Puls 2010 im April beantwortet haben.

Danke auch für die Anregung, die Ergebnisse noch deutlicher darzustellen. Die Charts sind nun auch als pdf-Dateien zum downloaden bereit gestellt.

Die Ergebnisse sind bestätigend. Bezeichnend ist auch deren Kontinuität.  Denn die Umfrageergebnisse der Branchenstudie bei österreichischen Steuerberatern im Jahr 2007 zeigt ein sehr ähnliches Bild in Bezug auf die größten Chancen!

Hat sich nichts geändert in den letzten 3 Jahren?

Hier nun die Ergebnisse:

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Nachlese Kanzlei-Management-Wandertag

von Stefan Lami

27.05.2010

Am 30. Juli 2010 fand der dritte Kanzlei-Management-Wandertag in Landeck statt. Bei stark gemischtem Wetter (um es vorsichtig zu umschreiben) - aber letztendlich doch mit Sonnenschein!

Die Teilnehmer nutzten den Tag, um Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu klären, Ideen zu erhalten, Energie zu tanken (in dem sie sie beim Wandern verbrauchten), die Berge zu genießen und und und

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Auch bei der zweiten Puls 2010 - Abfrage haben rund 200 Steuerberater teilgenommen. Vielen Dank für Ihr Engagement.

Die Ergebnisse sind hochinteressant. Knapp zwei Drittel der Steuerberater beschäftigen sich im ersten Quartal 2010 mit 2008er Fällen!

Ist das nun eine gute oder schlechte Nachricht?

Betrachtet man dieses Ergebnis gemeinsam mit den genannten größten Herausforderungen des Jahres 2010 (siehe Puls 2010 vom Februar 2010), dann ergibt sich eine neue Betrachtungsweise "Brauchen Sie tatsächlich neue Klienten?" zum Thema Auftragsgewinnung.

Gratulieren möchte ich an dieser Stelle all jenen Kanzleien, die schon einen signifikant hohen Erledigungsstand erzielt haben!

Honorarvereinbarungen setzen sich langsam aber beständig durch. Nicht unbedingt weil die Steuerberater darauf so versessen wären, sondern ganz einfach deswegen, weil es Klienten immer mehr fordern. Allerdings ist der Anteil jener Steuerberater, für die Honorarvereinbarungen im Vorhinein die Regel sind, immer noch in der Minderheit.

Das finde ich - ganz und gar nicht überraschenderweise - schade.

Lesen Sie in "Keine Überraschung beim Öffnen des Kuverts" warum das so ist.

Übrigens, haben Sie eine Frage zur Branchenentwicklung, die Sie brennend interessiert? Bitte schreiben Sie mir einfach.

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Herzlichen Dank an alle, die beim ersten Puls 2010 mitgemacht haben.

Zu den gestellten Fragen haben jeweils rund 200 Steuerberater geantwortet. Meine Einschätzung ist, dass das durchaus statistische Relevanz hat.

Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend. Insbesondere die hohe Priorität der Auftragsgewinnung (neue Klienten) mit 38 % hätte ich in dieser Dimension nicht erwartet. Einen gewagten Schluss zu diesem Ergebnis können Sie in "Zu beschäftigt fürs Geschäft" lesen.

Die beiden nächst folgenden Herausforderungen - Mitarbeiterführung und -entwicklung (18 %) und Produktivitätsverbesserung (12 %) - waren eher als topgereihte Herausforderungen zu erwarten. In "Zur Produktivität des Wissensarbeiters" stelle ich die Sichtweise Peter F. Druckers dar. Meine Interpretation ist, dass Steuerberater vor allem die Anzahl der produktiven Stunden als Herausforderung sehen. Dazu habe ich eine besondere Betrachtungsweise "Produktivität für Kopfarbeiter"

Interessant ist, dass Mitarbeitersuche nur von 8 % der Steuerberater als größte Herausforderung gesehen wird. Insbesondere wenn man die Umsatzerwartungen für 2010 dazu im Blick hat.  Dort wäre unter der Präsmisse, dass Auftragsgewinnung die Top-Priorität ist, dass mehr Steuerberater mit rückläufigen Umsätzen rechnen.

Die Umsatzerwartungen zeichnen ein positives Bild der Branche. Es überwiegt deutlich die positive Erwartung. Diese deckt sich großteils mit den Ergebnissen der Befragung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder: Dort gingen 18% gehen von Rückgängen aus, 27 % erwarten keine Veränderung und 57 % rechnen mit Steigerungen.

Alle, die mit Umsatzeinbrüchen rechnen - und für die natürlich die Auftragsgewinnung extrem wichtig ist - , können einen Blick auf meine Marketing-Beiträge werfen. Sicher finden Sie dort den einen oder anderen hilfreichen Tipp.

Hier im Blog haben Sie die beste Gelegenheit, die Ergebnisse zu kommentieren und mir weitere Fragen zu stellen. Nützen Sie diese einfache und kostengünstige Gelegenheit für einen Erfahrungsaustausch.

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Mit Spiel und Spaß sein Verhalten ändern

von Stefan Lami

13.02.2010

Werfen Sie einen Blick auf www.Thefuntheory.com!

Wie bringt man Menschen dazu, ihr Verhalten zu ändern. Gute Ratschläge geben? Drohen? Gut zureden?
Man kann jedoch auch den Spieltrieb - der in jedem von uns steckt - wecken!

Lassen Sie sich insipieren. Und vielleicht haben Sie auch eine Idee, die sich in der Steuerberatungsbranche umsetzen lässt. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung.
 

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Homepage-Highlights aus Sicht der Klienten

von Stefan Lami

12.02.2010

Im aktuellen Benchmark Report "How Clients Buy 2009" wurden Kunden freiberuflicher Unternehmen in den USA befragt, welche Inhalte sie auf  Homepages von Freiberuflern als wichtig erachten. Hier das Ergebnis

Eine Interpretation dieser Grafik könnte lauten: "Wenn wir die Leistungsbeschreibung, unsere Kundengruppe und ein paar Erfolgsstories professionell darstellen, dann haben wir es geschafft ..." Andererseits könnte die Interpretation auch dahin gehen, dass eine professionelle Darstellung der ersten zwei bis drei Elemente eine Grundvoraussetzung ist. Sozusagen die "Eintrittskarte" darstellen, um überhaupt mitspielen zu können. Falls es hier also Defizite gibt, der Kunde das als "No-Go" betrachtet. Bei dieser Interpretation - zu der ich übrigens auch neige - gewinnen die anderen Homepage-Elemente eine größere Bedeutung. Nämlich die, sich von den anderen Websites und Anbietern zu unterscheiden.

Welche Interpretation haben Sie? Kommentare? Meinungen?

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Peak.Performance.Program

von Stefan Lami

17.12.2009

Das Peak.Performance.Program 2009 in kurzen Worten zu beschreiben, ist so gut wie unmöglich.  Die 3 Fotos geben nur einen Miniausschnitt wieder. Ein Video wird gerade erstellt und vielleicht kann man damit in etwa die Dimensionen der "Lifetime Experience" darstellen.

Vielen, vielen Dank an die Teilnehmer für den Vertrauensvorschuss, das enorm hohe Engagement und die tolle Woche in Pucón.

Nationalpark Huerquehue

Nach dem Reiten bei Mathias - Antilco

Aufstieg zum Vulkan Villarrica

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Eine Frage der Wertschätzung

von Stefan Lami

16.12.2009

Ein Blick über den Tellerrand der Steuerberatung tut immer gut. Vielen Dank an Bernhard Brugger www.brugger-partner.de, der mir diesen Artikel zukommen hat lassen. (Übrigens, weitere gute Nachrichten von Bernhard Brugger gibt es unter www.goodnewz.de).

Eine Frage der Wertschätzung

Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung zum Preis

www.sturm-larondelle.de

Vieles wurde über Restaurierung geschrieben. Aber eines kam in diesen Artikeln eigentlich nie vor. Das Feilschen um den billigsten Preis. Restaurator Manfred Sturm-Larondelle kommentiert das Thema im Folgenden auf seine Weise: Ich stelle das Glas Rotwein auf den alten Tisch und schlage die Zeitung auf. Mich grinsen die Hymnen dieser Tage an: „Ich bin doch nicht blöd!“, sagt mir da jemand. Suche fieberhaft nach meinem Lieblingssatz der letzten Jahre, kann ihn nicht finden. Bin fast ein wenig enttäuscht. Sollte der Geiz auf einmal nicht mehr so geil sein? Nun, in den Hirnen hat er seine Spuren hinterlassen.

Begebe mich am folgenden Morgen zu einem Kunden. Ein französischer Sekretär, 1790, Palisander furniert. Ein edles Stück, vollendet elegante Linienführung. Fein ziselierte Bronzebeschläge. Ein Stück, über das man Gedichte schreiben könnte. Ich lasse meine Hand über das rissige, teilweise lose Furnier gleiten. Sehe die Verwundungen, die dieses Stück erlitten hat. Hat die letzten Jahre bei der Tante in der Garage verbracht. Öffne ihn. Viele kleine, schön angeordnete Schubladen, teilweise ihrer Führungen beraubt, schauen mich verloren an. Drei Elfenbeinknöpfe fehlen, bei einigen anderen sind nur noch Reste vorhanden.

In solchen Momenten möchte ich die Fähigkeit besitzen, zu hören. Zu lauschen, was mir dieses Möbel erzählen mag. All die Geschichten... „Nun was meinen Sie Herr Sturm-Larondelle, lohnt es sich?“ Eine komische Frage, denke ich. Es lohnt sich fast immer. Es ist wie immer eine Frage der Wertschätzung - und des Geldes. Ich sehe in den Garten. Vor der Garage stehen ein 300er Mercedes und ein Morris Mini Cabrio. Das Gemälde an der Wand gegenüber ist kein Kunstdruck. Also eine Frage der Wertschätzung. Ich bejahe seine Frage mit warmer Stimme, die Hand auf der von Wasserflecken übersäten Schreibtischplatte.

„Nun, ich meine, es muss sich natürlich rechnen, das werden Sie verstehen. Ich bin Geschäftsmann.“ Ich übe mich im Nicht-Verstehen und schweige. Seine Frau nickt und schaut den Sekretär mit einer Mischung aus Mitleid und Ratlosigkeit an. „Sie sind uns empfohlen worden, obwohl Sie nicht billig sein sollen!“ „Wissen Sie, wir haben schon zwei Angebote; die liegen zwischen vier- und fünftausend.“ Ich nicke, mein Blick bleibt an einem gerahmten, alten Schwarzweißfoto hängen. Die Frau folgt meinem Blick. „Sehen sie Herr Sturm-Larondelle, das ist meine Urgroßmutter mit der jungen Frau daneben, meiner Großmutter...“ Die Gesichter auf diesen alten Bildern wirken immer wie schockgefroren, ohne jedes Lächeln. „ ...und da... im Hintergrund sehen Sie den Sekretär.“ Da ist er. Noch in der Blüte seiner Jahre.

Ich schaue ihn mir jetzt an und er wirkt unendlich traurig. Die Frau redet auf mich ein. Ich stelle Fragen. Sie erzählt Geschichten, die mit dem Sekretär zu tun haben. Sie tut dies mit Wärme und ihre Augen bekommen kleine Lichter. Es geht um Wertschätzung. Die Wertschätzung der eigenen Geschichte. „Verstehen sie Herr Sturm-Larondelle, wir wollen keine Unsummen für das Stück ausgeben.“ Dann fängt sie an, mir Vorschläge zu machen. Das geht so weit, dass man diese oder jene fehlende Leiste ja vielleicht günstig im Baumarkt besorgen könnte. Ihr Mann wird unruhig. „Nun ja“, sagt er, „wir wollen schon Qualität!“

Ich mache noch ein paar Fotos, während man mir in immer neuen Satzwendungen zu verstehen gibt, dass es schon um Qualität geht, aber billig soll es sein. Ich stoppe ein wenig den Redefluss und wir schauen uns einen kleinen Moment lang gemeinsam den Sekretär an. Knüpfe behutsam an die Geschichte der Frau an. Nehme den Sekretär aus der Beliebigkeit von Alltagsprodukten heraus. Versuche mit Worten, ihm etwas von seiner Würde zurückzugeben, die man ihm in der Ecke der Garage genommen hatte. Erzähle Geschichten über seine Herstellung. Ziehe behutsam eine der großen Schubladen heraus. Ich lasse ihm den Respekt zuteil werden, den er zweifelsohne verdient.

Der Mann will Aufwand und Preis der Restaurierung von mir erfahren. Ich sage ihm, dass wir auch darüber reden werden, aber nicht jetzt. Ich werde ihn anrufen. Jetzt will ich die beiden auf eine Reise mitnehmen. Ich versuche Ihnen die Einmaligkeit und den Zauber dieses alten Möbels nahezubringen, seine erlebten Geschichten. Ihre Gesichter sagen mir, dass sie den Sekretär so noch nie betrachtet haben. Als wir uns verabschieden, bin ich mir fast sicher, dass sie den Sekretär heute Abend anders ansehen.

Zwei Tage später rufe ich den französischen Sekretär an. Es wird ein längeres Gespräch. Er sagt, er hätte inzwischen meine Referenzen und all die Zeitungsauszüge goutiert. Goutiert sagt er! Schön, ich mache einen Pluspunkt auf der Liste. Er fragt mit einem Seufzer nach dem Preis. Ich erzähle noch einmal, was alles gemacht werden muss und mit welchen Materialien, dass meine Kompromissbereitschaft, was die Qualität angeht, sehr gering ist und dass eine handpolierte Schellackoberfläche ein Kunstwerk sei. Ich rede mich warm, male mit Worten. Der Sekretär hat es mir angetan. Nenne den Preis. Stille. Ich höre leise, entfernte Atemgeräusche. Ist er vom Stuhl gerutscht?

Ein zögerliches Räuspern. „Das ist teuer!“ Ich gebe ihm recht. Erneutes Schweigen. Dann, er mit frischem Elan in der Stimme: „Wie kommen wir zusammen, Herr Sturm-Larondelle?“ Der Auftakt zum Handeln. Er versteht sein „Handwerk“. Eine seltene Kunst in diesem Land. Wir einigen uns bei zwölftausendzweihundert. Er seufzt, aber ich höre sein Lächeln. Es wird eine gute Arbeit werden. Wir werden beide zufrieden sein und vielleicht, ja, vielleicht lernt auch die Urgroßmutter in dem Rahmen das Lachen wieder.

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E-Müll für Dich

von Stefan Lami

18.11.2009

Wer kennt Sie nicht die E-Mail-Flut?

Outlook ist das am meisten verwendete E-Mail-Programm. Es bietet eine Fülle von Funktionen, die die Bewältigung der E-Mail-Flut erleichtern. Vor kurzem erst stieß ich auf "E-Müll für Dich!" von Holger Wöltje. Er fordert in seinem E-Book den Leser dazu auf, es weiter zu geben. Was ich hiermit gerne mache, da ich einen großen Nutzen darin sehe. Und wenn Sie nur einen Tipp daraus umsetzen, dann hat sich die Lektüre gelohnt.

Viel Erfolg dabei!

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Tech-News aus den USA

von Stefan Lami

19.10.2009

In der IT sind die USA sicher führend - so mein Eindruck, den ich auf einer Steuerberaterkonferenz im Sommer diesen Jahres gewonnen habe.

Drei der aus meiner Sicht nützlichen IT-Ideen aus den USA möchte ich Ihnen vorstellen:

1) Meetings effizienter organisieren:

Microsoft bietet sogenannte Sharepoint Services an; damit ist es unter anderem möglich, mit Hilfe der Internetversion von Outlook Besprechungen bzw. die Weitergabe von Aufgaben effizienter zu organisieren. Während der Besprechung werden die To-Dos erfasst und eingetragen; natürlich mit dem jeweiligen Verantworltichen und dem Erledigungsdatum (so wie es sich gehört); mit dem Abschluss der Besprechung können die Aufgaben auf Knopfdruck gesendet und  irekt in die Aufgabenliste der verantwortlichen Teilnehmer zugeordnet werden. Keine Ausreden mehr! "Habe nichts gewusst,", "Habe das Protokoll nicht bekommen ..." etc.

Sprechen Sie mit Ihrem IT-Provider.

2) Alles mitbekommen:

Mit dem Livescribe Pen können nicht nur handschriftliche Aufzeichnungen sofort in den PC übertragen werden, nein - er zeichnet auch noch alles Gesprochene auf. Super für Besprechungen! Einfach Livescribe Pen googeln - er kann in Österreich und Deutschland bestellt werden. Zwischen Euro 150,-- und Euro 200,-- (bis zu 2 GB Speicher inkl. der notwendigen Schreibblöcke).

3) Schnell und direkt Meinungen abfragen:

Polleverywhere.com macht es möglich - livevotings kostengünstig über das Internet. Für bis zu 30 Teilnehmern gibt es eine Free-Version. Darüber günstige Pakckages. Sie wollen die Meinung Ihrer Mitarbeiter oder Ihrer Klienten wissen?  Ganz einfach: Poll einrichten und Ihre Mitarbeiter können mittels SMS voten. Ich habe es bereits mehrmals getestet - es funktioniert bestens!

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Ein großes Danke an alle Teilnehmer des Kanzlei.Management.Forums "Service verdienen!" vom 8.-10. Oktober 2009 in Längenfeld für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Es gab nicht nur tiefgründige Ausblicke - vom Klettersteig des Stuibenfalls -, sondern auch tiefgründige Einblicke in die Servicewelt der Steuerberatung. Service ist nicht, was "oben drauf kommt", sondern Service ist die Grundleistung mit dem dahinter stehenden Servicekonzept. Nur so kann die Kanzlei mit Service verdienen!

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Am 14. August 2009 fand der 2. Kanzlei.Management.Wandertag im Venetgebiet statt.

Bei schönem Wetter konnte die kleine Gruppe (leider gab es einige Absagen) ausführlich Ihre Erfahrungen austauschen., offene Fragen klären und neue Erkenntnisse gewinnen. Hütten, Almen, Berggipfel und das Bergpanorama "beflügelten" die Gedanken.

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Cliff Young

von Stefan Lami

01.08.2009

Kann Cliff Young nicht nur Australien, sondern auch Steuerberater inspirieren?

Ganz Australien hielt Cliff Young für einen verrückten alten Mann. Wollte sich der 61-jährige Farmer auf dem Ultra-Maraton von Sydney nach Melbourne (875 km) umbringen? Seine Konkurrenten waren hochtrainierte Ausdauersportler, die sich seit Jahren auf derartige Wettbewerbe vorbereitet hatten - und er ein Farmer, der mit seinen Arbeitsschuhen und ohne Begleitfahrzeug zum Start kam.

Es kam ganz anders. Cliff Young gewann das Rennen und er unterbot den bisherigen Streckenrekord um 1 1/2 Tage! Warum? Und wie?

Die Profis teilten sich das Rennen in Laufstrecken und Schlafpausen (ca. 5-6 Stunden) ein. Cliff Young "wusste" nicht, dass man 5-6 Stunden pro Tag schlafen soll, um ans Ziel zu gelangen - und tat es einfach nicht! Er stellte alles bisherige auf den Kopf. Das war 1983 ... und immer noch, auch nach seinem Tod im Jahr 2003, ist er eine Berühmtheit in Australien. Geben Sie einfach mal Cliff Young bei google ein ... und lassen Sie sich auch inspirieren.

Können wir von Cliff Young etwas lernen? Ich meine JA!

Übrigens: Cliff Young hat in seinem ganzen Leben keinen einzigen Preis angenommen. Die 10.000 Dollar Siegprämie des Ultra-Marathons verteilte er auf 5 Läufer, die bei der Scheckübergabe noch nicht im Ziel waren "... sie haben es ja noch viel härter als ich ..." sagte er dazu!

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Steuerberatung "unplugged"

von Stefan Lami

13.07.2009

Waren Sie schon mal bei einem "Unplugged-Konzert"? Alle Topbands spielen immer wieder mal "unplugged" - d. h. ohne - wörtlich übersetzt - "Stecker". Damit ist gemeint, ohne Technik, Verstärker, etc.

Können Steuerberater davon auch was lernen? Ja! Testen Sie es. Beratung unplugged heißt:

  • ohne Technik
  • ohne "Schnickschnack"
  • ohne PowerPoint-Präsentation
  • one-to-one
  • maximal ein DIN- A4-Blatt

Der Klient sollte SIE erleben. Nur Sie als Person, sie als Berater. Hautnah - genauso wie im Unplugged-Konzert!

Meinungen? Erfahrungen?

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Aufschieberitis

von Stefan Lami

21.06.2009

Die Aufschieberitis ist inzwischen eine anerkannte - und erforschte - Krankheit. Ja, tatsächlich, Prokrastination (so der Fachausdruck für ständiges Aufschieben) wird inzwischen als Krankheit gesehen.

Sind Sie in Gefahr? Sind Sie ein Aufschieber?

Testen Sie sich auf www.procrastinus.com - unter "Online Studies" - der Test dauert ca. 5-10 Minuten; er ist leider nur in Englisch verfügbar. Die Auswertung zeigt Ihnen den Grad Ihrer Aufschieberitis und mögliche Handlungsoptionen.

Viel Spaß dabei ... und nicht aufschieben!

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Kanzlei.Managment.Forum - Nachlese und News

von Stefan Lami

09.05.2009
Das Kanzlei.Management.Forum hat sich zu einer Erfolgsstory entwickelt. Die beiden K.M.F.-Termine im April 2009 (Ischgl) waren ohne postalischen Versand des Folders ausgebucht. Dafür möchte ich mich bei allen Teilnehmern herzlich bedanken.
 
In den vielen Gesprächen während der Tage in Ischgl gab es einige Ideen, die ich gerne aufgreifen möchte.
 
ERFA und Benchmarking:
 
Neben dem intensiven Erfahrungsaustausch während der K.M.F.-Tage sollte auch eine Art Benchmarking stattfinden. Fragestellungen wie "Greifen die Maßnahmen?", "Welchen wirtschaftlichen Erfolg bringen bzw. brachten sie?", "Wodurch unterscheiden sich die Top-Kanzleien?", "Wie können wir (Teilnehmer) noch mehr voneinander lernen?" etc. sollten in regelmäßigen Abständen in einer homogenen Gruppe bearbeitet werden.
 
Ich meine, dass K.M.F.-Kanzleien eine homogene Gruppe sind. Sie haben gemeinsam, dass sie etwas erreichen wollen, Interesse an professionellem Management vorhanden ist und sie sind bereit, ungewöhnliche Wege zu gehen.
 
Die Idee einer ERFA bzw. Benchmarking-Gruppe finde ich ausgezeichnet und ich möchte sie gerne aufnehmen: Mein Vorschlag dazu ist, dass bei den zukünftigen K.M.F. der Vormittag des ersten Tages dazu verwendet wird (9:00-12:00). Das hat den Vorteil, dass keine eigene Anreise notwendig ist. Der "Nachteil" des relativ großen halbjährlichen Abstands sollte durch telefonische und E-mail-Unterstützung dazwischen ausgeglichen werden. Die Kosten für die Teilnahme an der Benchmarking-Gruppe betragen Euro 450,-- pro Kanzlei.  Darin inkludiert ist auch die Vorbereitung (Aufbereitung der Fragestellungen und Analyse der Ergebnisse) und die Nachbetreuung.
 
Terminplanung und Themen:
 
Die etwas längerfristige Terminplanung war auch ein Thema in einigen Gesprächen. Dazu die folgenden Überlegungen:
 
- das bereits seit längerem feststehende K.M.F. Herbst 2009 "Service verdienen!" findet vom 8-10. Oktober 2009 im Aqua Dome (Längenfeld) statt. Aus den ursprünglich geplanten vier K.M.F. -Veranstaltungen werden damit acht!
 
- Angeregt wurde auch, dass es sinnvoll wäre, bereits bekannte Themen neu zu bearbeiten - sie sind ja immer "topaktuell".
 
- die bisherigen acht Themen werde ich daher in "vertauschter" (Ischgl-Längenfeld) Reihenfolge neu bearbeiten und es ergeben sich daher die folgenden Themen und Termine für 2010
 
        April 2010, Ischgl  - "Quelle Mensch" - 18-20. April 2010 (So-Di) und 22-24. April 2010 (Do-Sa)
 
        Oktober 2010, Längenfeld  - "Vom Reden zum Handeln" 14-16. Oktober 2010 (voraussichtlich)


Wie schön es in Ischgl war ... am Besten zu erkennen durch ein Foto!

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Eine Frage der Balance

von Stefan Lami

30.03.2009

Erfolgreiche Kanzleientwicklung ist eine Frage der richtigen Balance.

Ideal ist ein - natürlich instabiles - Gleichgewicht zwischen leicht zu großen Aufgaben und einer etwas zu großen Struktur.

Zu große Aufgaben:

Auch hier ist Balance gefragt - und zwar die sehr delikate, etwas mehr Arbeit zu haben als Köpfe, die diese bewältigen. Menschen lernen vor allem dann, wenn sie gefordert werden. Aber Achtung: Sie lernen nicht, wenn Ssie überfordert werden ... da geraten sie eher in Panik!

Auch nicht alle Mitarbeiter brauchen "etwas zu große Aufgaben". In einer Kanzlei, in der mehr als die Hälfte der Mitarbeiter "mehr können wollen" als bisher, mache ich mir keine Sorgen um die Kanzleientwicklung.

Zu große Struktur:

Leider hinkt die Managementfunktion in Steuerberatungskanzleien etwas hinterher. Nie ist genug Zeit für Entwicklung. Erstellen Sie einfach mal eine Liste Ihrer derzeit offenen Aufgaben zu den Themen:

  • Mitarbeiterentwicklung
  • Qualitätsmanagement/Prozessoptimierung
  • Marketing/Klientenbeziehung
  • EDV und Technologie
  • Honorargestaltung
  • sonstige Managementaufgaben

Sie werden erkennen, was da noch zu tun ist. Wichtige Aufgaben, die nur darauf warten, erledigt zu werden.

Auch die Organisationsstruktur hinkt oft der Kanzleientwicklung nach; es fehlt die 2. Führungsebene (siehe auch "Wenn es an der Spitze eng wird").

Meine Beobachtungen zeigen immer wieder, dass überdurchschnittliche Erfolge gelingen, wenn diese Balance zwischen etwas zu großen Aufgaben und einer leicht zu großen Struktur gelingt.

Ihre Meinung?

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Wo brennt es?

von Stefan Lami

08.03.2009

Schon vor einiger Zeit habe ich im Blog gefragt, welche Fragen Sie im Zusammenhang mit Kanzleimanagement bewegen. Die Resonanz war leider ziemlich gering. Ich ziehe daraus allerdings nicht den Schluss, dass jeder von Ihnen wunschlos glücklich ist.

Im Zusammenhang mit der derzeitigen Wirtschaftslage (die allerdings in den Steuerberatungskanzleien noch nicht in vollem Ausmaß spürbar ist), muss es offene Fragen geben. Sei es zu Auftragsgewinnung, Klientenbindung, Krisenprävention, Kanzleistrategie etc.

Ich freue mich, wenn es hier zu einem Austausch darüber kommt, was Ihnen unter den Nägeln brennt. Es wird von Vorteil für Sie sein, weil ich dann genau diese Themen in den nächsten Ausgaben des Newsletters bearbeiten kann.

Also zögern Sie nicht - wo brennt es?

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Honorare - nichts als Fragen?

von Stefan Lami

08.03.2009

Über "Fragen Sie Stefan" können Sie mir alle Fragen rund um das Kanzleimanagement stellen. Gerne beantworte ich sie. Auch hier im Blog möchte ich Ihnen die Gelegenheit bieten, Fragen zu stellen. Ich weiß, dass Steuerberater offene Fragen haben - besonders zur Honorargestaltung. Kommt nämlich eine Gruppe Steuerberater zusammen, dann vergeht nicht allzu viel Zeit und sie landen beim Thema "Honorar". Ich meine, es ist Zeit, viele Missverständnisse aufzuklären. Erfolgreiche Honorargestaltung ist wirklich einfach. Sie sind nicht dieser Meinung? Fragen Sie mich!

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Das Geheimnis der Profis

von Stefan Lami

05.02.2009

Im kürzlich erschienen Buch „Überflieger“ lüftet Malcolm Gladwell das Geheimnis der Professionalität. Auf den Punkt gebracht lautet es:

Üben, üben, üben … oder bekannter unter dem Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis!“.

Nicht Talent macht den Unterschied zwischen Durchschnitt und Spitzenleistung. Nein, es sind 10.000 Stunden oder rund 10 Jahre intensive Beschäftigung mit einer Sache notwendig, um ein Spitzenkönner zu werden.

Schenkt man dieser Aussage Glauben, könnte das leicht zu Frustrationen führen. So in die Richtung „… na, dann kann ich es ja gleich lassen – das ist mir einfach zu anstrengend …“ oder „… wer will denn schon Spitze werden, mir reicht der Durchschnitt auch …“

Andererseits könnte man daraus auch den einen oder anderen Schluss ziehen; wie z.B.:

  • Früh zu beginnen (mit welcher Sache auch immer), erhöht die Chancen, darin wirklich gut zu werden.
  • Was können wir in der Kanzlei tun, damit Mitarbeiter „früh genug“ beginnen können? Z.B. in der Übergabe von Führungsaufgaben, um in 10 Jahren einen echten Profi an der Seite zu haben?
  • Wie können wir Mitarbeiter coachen, damit sie mehr Übungsgelegenheiten haben?
  • Wie könnte ich selbst zu mehr „Übungsgelegenheiten“, z.B. in meinem Fachgebiet bzw. meinen besonderen Fähigkeiten, kommen?

Gladwells Aussage „üben, üben, üben …“ kann ich nur unterstreichen. Meine Wahrnehmung ist, dass die echten Profis in der Steuerberatungsbranche tatsächlich mehr „üben“, sei es in Ihrem (Spezial- )Fach oder im Kanzleimanagement.

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Du oder Sie?

von Stefan Lami

01.12.2008

Als Tiroler habe ich dazu natürlicherweise eine klare Antwort auf diese Frage. Wer auf fast 1.000 m Seehöhe wohnt, für den ist das "Du" einfach normal. Und ab 1.000 m Seehöhe gibt es schlicht kein "Sie" mehr ...

Die Meinungen, ob in der Kanzlei geduzt oder gesiezt werden soll, gehen ziemlich auseinander. Die Anhänger der jeweiligen Meinung verfechten hart und entschlossen ihren Standpunkt. Meine Erfahrungen zum "Du" sind uneingeschränkt positiv und ich empfehle das "Du-Wort" immer wieder. Gleichzeitig habe ich auch Verständnis für alle, die das "Sie" im Geschäftsleben bevorzugen.

Die bevorstehende Weihnachtsfeier wäre ein gelungener Anlass für "Sie-Kanzleien" die Veränderung zur "Du-Kanzlei" zu schaffen. Tauschen Sie im Blog Ihre Meinungen aus. Wie sind Ihre "Du-Sie"-Erfahrungen?

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Nachlese Honorar-Circle

von Stefan Lami

23.10.2008

Vom 14.-16. September 2008 fand in Zell am See der erste Honorar-Circle statt. 21 Kollegen aus Österreich und Deutschland erlebten intensive 2 1/2 Tage, die teilweise bis spät in die Nacht mit harter Arbeit und aufschlussreichen Diskussionen zum Thema Honorargestaltung gefüllt waren.

Inzwischen habe ich von einigen Teilnehmern Erfolgsberichte erhalten: "... der Circle hat sich schon am nächsten Tag gelohnt, da ich im Honorargespräch deutlich mehr erreicht habe, als ich mir das vorgestellt habe ... und der Klient zufrieden dabei war ..." oder "alleine das Selbstbewusstsein, zu meinen Honoraren zu stehen, sorgt für mehr Honorarakzeptanz ...".

Der Blog bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihre Erfahrungen auszutauschen, über Erfolge bzw. Schwierigkeiten zu berichten oder einfach Fragen zu stellen.

Das Honorar ist ja der letztendliche Prüfstein aller Anstrengungen und ... es gelingt tatsächlich: Höhere Honorare UND zufriedenere Klienten sind Realität!

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Nachlese K.M.F. "Mitarbeiterführung"

von Stefan Lami

22.10.2008

Das Kanzlei.Management.Forum "Mitarbeiterführung - Was wirklich funktioniert!" war geprägt von der Suche, die individuell und spezifisch passende Form der Mitarbeiterführung - auf Basis von allgemeinen Grundsätzen - zu finden.

"Führungskräfte arbeiten dann am Besten, wenn Sie niemanden kopieren, sondern auf ihre eigenen fundamentalen Werte und Fähigkeiten zurückgreifen!" war die Grundthese.

Auf Fähigkeiten mussten die Teilnehmer auch bei der Bewältigung des Stuibenfall-Klettersteigs zurückgreifen. Die beiden Bergführer Florian und Patrick brachten die "sportive" Gruppe sicher ans Ziel.

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Ordner am Boden?

von Stefan Lami

01.09.2008

Vor kurzem erhielt ich von einem Steuerberaterkollegen die Frage, wie meine Meinung zu der Tatsache sei, dass in den Büros immer Ordner und Akten der Klienten auf dem Boden stehen.

Hier ein Auszug aus meiner Antwort dazu:

... Ausgangspunkt ist, dass die wenigsten Menschen Dinge, die ihnen wichtig sind, auf den Boden stellen. Nur die wenigsten Menschen würden das z.B. zu Hause machen (Ausnahmen: Kunstwerke, Stehlampen etc.).

Ein zweiter Punkt ist auch, dass es einfach einen schlechten Eindruck macht, wenn die Büros mit Ordnern vollgestellt sind. Natürlich gibt es da räumliche Beschränkungen - aber mit etwas Nachdenken und den passenden Möbeln lässt sich sehr viel machen. Und erst wenn man mal eine Kanzlei gesehen hat, in der keine Ordner am Boden stehen, erkennt man den Unterschied (- ja, solche Kanzleien gibt es tatsächlich) ...

Wie denken Sie darüber? Ärgern Sie sich auch über Ordner am Boden?

Ich freue mich auf Ihre Meinung!

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Kanzlei-Management-Wandertag - Nachlese

von Stefan Lami

29.08.2008

Bei passablem Wetter fand am 8. August 2008 der Kanzlei-Management-Wandertag statt. 5 Steuerberaterkollegen aus Österreich und Deutschland nutzten die Gelegenheit, alle ihre offenen Fragen zum Kanzlei-Management zu klären und gegenseitige Erfahrungen auszutauschen.

Bei der Bergwanderung im Venetgebiet kam der "Hüttenfaktor" natürlich auch nicht zu kurz.

Mit hat es Freude gemacht ... und so hoffe ich, den Teilnehmern auch.

Für nächstes Jahr steht daher wieder ein Wandertag auf dem Programm. Früh genug werde ich im Newsletter darüber informieren.

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Initiative "Produktives Arbeiten"

von Stefan Lami

16.07.2008

Der Wettbewerbsdruck, der Wunsch zu wachsen und/oder das Ziel der Ergebnissverbesserung sind Gründe, warum Kanzleien verstärkt ihre Produktivität verbessern wollen.  In den Newsletter-Beiträgen

Produktivität für Kopfarbeiter

Produktivitätssteigerungen "leicht" gemacht

bin ich bereits darauf eingegangen. Bei Produktivitätssteigerungen gibt es keine Grenze. Das ist das Faszinierende daran.

Außerdem ist es ja die zentrale Aufgabe jeder Kanzlei (und jedes Unternehmens), den Nutzen für die Klienten zu steigern. Das geschieht vor allem dadurch, dass sie ihre Leistungen immer schneller, günstiger, einfacher, rationeller etc. erbringen.

Ich stelle immer wieder fest, dass sich Produktivitäts-Initativen lohnen.

Ihre Meinung? Ihre Erfahrungen?

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Kanzlei-Management-Wandertag

von Stefan Lami

07.07.2008

Steuerberater sind Steuerprofis ... und wie es scheint keine Fussballprofis.

Keiner hat beim Euro08-Quiz auf Spanien getippt! Und damit hat auch niemand den Coaching-Tag gewonnen.

Davon sollten Sie alle natürlich profitieren. Und zwar durch den Gratis-Kanzlei-Management-Wandertag am 8. August 2008 (von 10:00-17:00). Wenn auch Sie Lust und Laune haben, bei einer Wanderung durch die Tiroler Berge mit Kollegen Fragen rund um das Kanzlei-Management zu klären, dann melden Sie sich einfach an. Die Anmeldung können Sie hier durch einen Eintrag im Blog vornehmen oder mir ein E-mail schicken - 

Treffpunkt ist am 8. August 2008 um 10:00 bei der Venet-Seilbahn (in Zams bei Landeck) www.venet.at

Falls Sie ein Zimmer in Zams oder Landeck suchen, bitte gehen Sie auf www.tirolwest.at (Tourismusverband Zams-Landeck-Fließ).

Die Teilnahme ist gratis. Der Wandertag findet bei jeder Witterung statt und wird den Wünschen der Gruppe angepasst. Rund um den Venet (meinen Hausberg) gibt es Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden.

Melden Sie sich an. Schicken Sie mir Ihre Fragen vorweg. Ein Tag, der sich für Sie sicher lohnen wird.

Ich freue mich auf einen gemeinsamen Tag mit Ihnen in den Tiroler Bergen!

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Von Februar bis April 2008 durfte ich gemeinsam mit Harald Schützinger das Projekt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder "Strategie-Coaching - Die WT-Zukunft" gestalten. Knapp 400 Steuerberater in Österreich bewerteten, diskutierten und bearbeiteten in einem strukturierten Gruppen-Coaching-Prozesse 12 Thesen zur Zukunft des Berufsstandes.

Das Ergebnis wurde im Rahmen der Arbeitstagung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in Wien vorgestellt. Der Ergebnisbericht ist für österreichische Steuerberater im geschlosssenen Benutzerkreis der Kammer der Wirtschaftstreuhänder zum Download bereitgestellt.

Meines Erachtens sind die Ergebnisse auch auf Deutschland übertragbar. Bitte schicken Sie mir ein E-mail mit dem Betreff "Strategie-Coaching", wenn auch Sie als deutscher Steuerberater den Bericht erhalten möchten.

Ich freue mich auf eine weitere Diskussion der Ergebnisse mit Ihnen!

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Kann David Goliath nochmals schlagen?

von Stefan Lami

07.05.2008

10 Tipps, wie kleine Kanzleien weiterhin erfolgreich sein können

  1. Fühle Dich nicht zu sicher, auch wenn Du derzeit Erfolg hast!
  2. Kümmere Dich um Deine bestehenden Klienten!
  3. Gewinne neue Aufträge von Deinen bestehenden Klienten!
  4. Organisiere Produktivität!
  5. Fokussiere Dich auf Deine Stärken!
  6. Arbeite an der „richtigen“ Kanzleikultur!
  7. Professionalisiere Dein Marketing!
  8. Fordere Dich selbst immer wieder!
  9. Hör nie auf zu lernen!
  10. Sei immer ein bisschen besser als die Konkurrenz!

Ein Ergebnis des Kanzlei.Management.Forums "Wachstum! Fluch oder Segen?" war, dass kleine Kanzleien durchaus Chancen gegen die großen haben. Einhellige Meinung herrschte darüber, dass Größe durch Stärke das Ziel sein soll - und nicht Größe um der Größe willen.

Ihre Meinung?

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Werden Sie im www gefunden?

von Stefan Lami

07.05.2008

Im Zuge der Vorbereitung eines Vortrags zum Thema "Homepageoptimierung" habe ich verschiedende Tests gemacht, ob und wie Steuerberatungskanzleien im Web gefunden werden.

Die Ergebnisse waren von äußerst gut bis zu extrem schlecht breit gestreut. Testen Sie selbst, wo Sie bei Google aufscheinen, wenn Sie z.B. "Steuerberatung" und Ihren Ort eingeben. Nicht auf der ersten Seite zu erscheinen, ist schon ein kleiner Nachteil.

Suchmaschinenoptimierung ist - so die Experten von Atikon www.atikon.com - eine aufwändige, aber lohnenswerte, Aufgabe. Was nützt eine tolle Website, wenn sie nicht gefunden wird. Die Suchmaschinenoptimierung beginnt schon bei der Programmierung der Homepage; daneben gibt es aber eine Reihe von Tipps, wie Sie sicher auf die erste Google-Seite kommen.

Fragen, Meinungen, Erfahrungen?
Ihre Ergebnisse?

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Wer wird Europameister?

von Stefan Lami

06.04.2008

Die Euro 2008 ist in vollem Gang. Man kann sich der Eurpoameisterschaft in Österreich fast nicht mehr entziehen ...

Wer wird Eurpoameister? Inzwischen sind ja einige Vorentscheidungen gefallen, sodass das Tippen etwas leichter wird. Im Blog können Sie auch tippen ... und gewinnen. Und zwar einen Coaching-Tag in den Bergen!!!

Es ist ganz einfach: Klicken Sie auf "Kommentare", schreiben Sie bis 19.6.2008 20 Uhr 30 Ihren Favoriten und Ihren Namen in den Blog. Unter allen richtigen Tipps verlose ich einen Coaching-Tag in den Bergen.

Den Gewinner gebe ich im nächsten Newsletter bekannt. Viel Glück beim Tippen!

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E-Mail-Flut - was tun?

von Stefan Lami

06.04.2008

Sind Sie auch schon so weit, wie einige US-amerikanische Firmen, die einen "E-Mail-freien-Freitag" eingeführt haben, um wenigstens einen Tag in der Woche, die E-Mail-Flut etwas einzudämmen?

Ich möchte hier mit ein paar Tipps für den Umgang mit E-Mails beginnen (der Blog bietet eine gute Gelegenheit, weitere Tipps auszutauschen):

  • E-Mails nur händisch abrufen (nicht durch Automatik-Abruf aus der Arbeit reissen lassen) - siehe dazu auch "Persönliche Arbeitsmethodik")
  • Regelmäßige E-Mail-Bearbeitung - z.B. 3 x pro Tag.
  • E-Mails, die sofort bearbeitet werden können, sofort bearbeiten.
  • E-Mails, die nicht sofort bearbeitet werden können in "Aufgaben" ziehen (bei Verwendung von Outlook - damit ergänzen Sie Ihre Aufgabenliste) oder in einen eigenen Ordner "Noch zu beantworten" geben.
  • E-Mails, die nur gelesen werden müssen in einen eigenen Ordner (Newsletter, zum Lesen, etc.) ziehen
  • E-Mails personen- und themenspezifisch ordnen (z.B. für Ihre A-Klienten und/oder besondere Fachthemen bzw. Organisationsfragen)
  • E-Mails, die keinerlei Bedeutung haben, sofort löschen
  • gesendete E-Mails, von denen Sie eine Antwort erwarten, in eine einen Ordner "Antwort offen" geben

Sie sehen, dass vor allem Strukturen helfen, etwas Ordnung in Ihre E-mails zu bringen. Überprüfen Sie Ihre Methodik, ich bin mir sicher, es wird sich lohnen. Haben Sie noch Tipps?

Lesen Sie dazu auch:
E-Mails professionell verfassen

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Mag. Stefan Lami - Steuerberatung - Unternehmensberatung work Bachgasse 29/Top 8 A-6511 Zams Österreich work +43 664 221 23 24 cell +43 664 221 23 24 stefanlami.com
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